England unterliegt Uruguay mit 1:2, Kolumbien besiegt die Elfenbeinküste 2:1, Japan und Griechenland trennen sich 0:0

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England und Uruguay hatten ihre Auftaktspiele verloren und standen mit dem Rücken zur Wand. Und dann ereignete sich einer jener fabelhaften Momente, auf die man vorher schlecht Wetten abschließen kann und die eine WM vom Alltag unterscheiden: Uruguays Luis Suárez, den Briten aus der Premier League nur zu gut bekannt, hatte sich 33 Tage nach einer Knie-OP aus dem Rollstuhl erhoben und knallte den Engländern zwei Tore ins Netz.

Damit ist das englische Team nahezu chancenlos, das Achtelfinale zu erreichen. Zwar schaffte der tragische Held Wayne Rooney zwischenzeitlich den Ausgleich für die “Three Lions”, aber wenn man diese verunsicherte Mannschaft sieht, die sich erst noch selbst finden muss, dann ist klar, dass es auch bei diesem Turnier nichts mit einem Titel werden kann.

Dann gab es noch zwei ebenso langweilige wie niveauarme Spiele, die offenbaren, dass die fußballerische Qualität der WM-Teilnehmer doch recht verschieden sein kann, um es mal vorsichtig zu formulieren. Erst nachdem die Ivorer in der 73. Minute den Anschlusstreffer erzielten, wurde die Partie ein bisschen spannend – allerdings nicht gerade Anlass für hitzige Live Wetten. Kolumbien konnte sich nach einer ermüdenden ersten Halbzeit dank zweier mit großer Willensanstrengung erzielten Treffer letztlich verdient durchsetzen.

Griechenland stand seit dem Platzverweis seines Kapitäns ab der 38. Minute nur noch zu zehnt auf dem Platz. Ohnehin scheinen griechische Teams nicht zum Toreschießen geboren und suchen ihr Heil in der Verteidigung. So auch diesmal. Die Japaner konnten ihren Vorteil aber nicht nutzen, machten Druck, hatten aber keine zündenden Idee, weshalb das torlose Remis in Ordnung geht.