AC Florenz – AC Mailand: Wett-Tipp (04.03.2023)

Der AC Florenz verkauft sich in der Conference League bisher sehr ansprechend, muss den Wettbewerb aber wohl schon gewinnen, um auch 2023/24 wieder international starten zu dürfen. Denn selbst von Platz sieben, der nicht zwingend wieder für Europa reichen muss, ist die Fiorentina sieben Punkte entfernt.

Deutlich besser sieht es beim AC Mailand aus, der in der Champions League sicher nicht zu den Favoriten gehört, aber gute Chancen besitzt, nächste Saison erneut in der Königsklasse starten zu dürfen.

AC Florenz gegen AC Mailand: Das ist die Ausgangslage

Während Florenz für Europa schon eine längere Siegesserie benötigen würde, ist Milan als aktueller Dritter auf Königsklassenkurs, hat indes mit Stadtrivale Inter, Atalanta Bergamo und den beiden Römer Klubs vier Konkurrenten im Kampf um wohl nur noch drei Champions-League-Tickets hinter dem enteilten SSC Neapel.

AC Florenz – AC Mailand: Der direkte Vergleich (h2h)

Der AC Mailand gewann das Hinspiel mit 2:1 und inklusive dieser Partie vier der letzten fünf Vergleiche. Auch insgesamt spricht die Bilanz mit 76 Siegen, 45 Remis und 48 Niederlagen klar für Milan.

Das sind die letzten fünf Duelle der beiden Teams:

• Milan – Florenz 2:1
• Milan – Florenz 1:0
• Florenz – Milan 4:3
• Florenz – Milan 2:3
• Milan – Florenz 2:0

AC Florenz – AC Mailand: Die Wettquoten

Die Buchmacher sehen den AC Mailand als Favoriten, aber nur leicht, wie Quoten zwischen 2,35 bis 2,49 zeigen. Für einen richtig getippten Heimsieg gäbe es den 2,70- bis 2,90-fachen Einsatz zurück. Für Wetten auf Unentschieden bewegen sich die Quoten zwischen 3,15 und 3,32.

Die Formkurve: AC Florenz

Der AC Florenz hat keine schlechten Chancen, die Saison mit einem Erfolg abzuschließen. In der Coppa Italia ist die Mannschaft von Trainer Vincenzo Italiano im neuen Jahr mit Erfolgen gegen Sampdoria Genua (1:0) und den FC Turin (2:1) ins Halbfinale eingezogen, steht zudem nach siegreichen Playoffs gegen Sporting Braga (4:0 auswärts, 3:2 zu Hause) im Achtelfinale der Conference League.

In der Serie A waren 19 Punkte aus den ersten 15 Spielen vor der Winterpause eine allenfalls durchwachsene Bilanz, die zum Start ins neue Jahr mit vier Zählern aus den Spielen gegen den AC Monza (1:1) und gegen Sassuolo Calcio (2:1) etwas aufpoliert wurde. Dann aber blieb die Fiorentina bei der AS Rom (0:2), gegen den FC Turin (0:1), gegen Lazio Rom (1:1), gegen den FC Bologna (1:2), bei Juventus Turin (0:1) und gegen den FC Empoli (1:1) bei nur zwei von 18 möglichen Punkten sechs Mal sieglos, bevor am vergangenen Montag bei Hellas Verona (3:0) wieder ein Dreier glückte.

Die Formkurve: AC Mailand

In die WM-Pause ging der AC Mailand mit sehr ordentlichen 33 Punkten aus den ersten 15 Spielen sowie als Achtelfinalist in der Champions League, womit ein großes Ziel erreicht wurde. Im neuen Jahr ging es für die Rossoneri mit vier Punkten aus den Spielen bei US Salernitana (2:1) und gegen die AS Rom (2:2) gut weiter, ehe sich die Mannschaft von Trainer Stefano Pioli eine längere Schwächephase erlaubte. In der Coppa Italia schied Milan im Achtelfinale gegen den FC Turin (0:1 n.V.) aus und in der Supercoppa wurde gegen Inter Mailand (0:3) klar verloren.

In der Serie A reichte es aus den vier Partien gegen US Lecce (2:2) bei Lazio Rom (0:4), gegen Sassuolo Calcio (2:5) und gegen Inter Mailand (0:1) lediglich zu einem Zähler, bevor dann mit einem 1:0-Erfolg gegen den FC Turin der Knoten wieder platzte. Anschließend gewann Milan auch das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Tottenham Hotspur (1:0) und legte beim AC Monza (1:0) sowie gegen Atalanta Bergamo (2:0) sechs Punkte in der Liga nach.