Wett-Tipp Wimbledon

Am kommenden Montag (3. Juli) startet in  London das traditionsreichste Grand Slam-Turnier der Welt. Wimbledon auf dem „heiligen Rasen“ ist immer etwas Besonderes und wir liefern Ihnen den Wett-Tipp zum Tennis-Highlight des Jahres!

Alles ist auf das große Ziel ausgerichtet. Mit dem Auslassen der French Open setzte Roger Federer ein Zeichen und konzentrierte sich voll und ganz auf die von ihm so geliebte Rasensaison. Nach einer frühen Niederlage in Stuttgart gegen Tommy Haas, zeigte sich der Schweizer Tennismagier beim Turnier in Halle gut erholt und holte sich mit einem glatten Sieg gegen Deutschlands Hoffnungsträger Alexander Zverev seinen 9. Titel.  In London könnte sich Federer zum achten Mal die Krone aufsetzen und würde damit zum alleinigen Rekordhalter bei den Herren werden. Für die Buchmacher ist FedEx der Topfavorit, so gibt es z.B. bei bet365 eine 3,25-Quote auf seinen Sieg.

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Und die Chancen stehen in diesem Jahr gut wie lange nicht, denn einige der größten Konkurrenten von Federer haben mit Problemen zu kämpfen. Andy Murray schied in Queens bereits in der ersten Runde aus und plagte sich zudem mit Hüftschmerzen herum. Doch der Brite reist als Titelverteidiger zu den Lawn Tennis Championships  und mit den heimischen Fans im Rücken ist Murray (5,22-Quote bei LeoVegas Sport) wieder alles zuzutrauen. Eine Wundertüte ist momentan Novak Djokovic, der bereits seit über einem Jahr auf einen großen Triumph wartet, allerdings 2014 und 2015 Wimbledon gewonnen hat. Seine immer noch andauernde Krise begann im letzten Jahr aber ausgerechnet in Wimbledon mit dem Aus in Runde 3 gegen Sam Querrey. Interwetten bietet Ihnen 70 für 10, wenn der Joker 2017 furios zurückschlägt.

Damit bleibt aus den Big 4 noch Rafael Nadal übrig, der zuletzt bei den French Open alles kurz und klein schlug und ohne Satzverlust seinen 10. Titel auf der roten Asche von Paris holte. Aber das Spiel auf Sand ist anders als auf Rasen. Der „junge“ Nadal gewann zwar das Turnier 2008 und 2010, doch auch bedingt durch Verletzungen, kam der Spanier in den letzten Jahren  nicht mehr annährend an sein Maximum auf Rasen heran. Trotzdem muss man Nadal bei einem Grand Slam immer auf dem Zettel haben: Sportingbet bietet eine 6,00-Quote an.

Wie Murray scheiterte auch Milos Raonic beim Vorbereitungsturnier in Queen’s bereits an der Auftakthürde. Der aufschlagstarke Kanadier war im Vorjahr Finalist in Wimbledon und sieht sich grundsätzlich bereit für seinen ersten Grand Slam Titel. 170 für 10 gibt es bei William Hill, wenn es tatsächlich dazu kommen sollte. Neben Raonic werden auch Marin Cilic, Alexander Zverev, Nick Kyrgios, Stan Wawrinka und Grigor Dimitrov als gefährliche Außenseiter gehandelt.

Mit einer guten Auslosung könnte nach unserer Meinung auch Feliciano Lopez für eine Überraschung sorgen. Der 35-jährige Spanier spielte bislang eine sehr gute Rasen-Saison (9 Siege in 10 Matches) und hat zuletzt in Queen’s gewonnen. Und die hohe Quote von 81,00 bei Noxwin ist einen Versuch wert.

Viele Namen, viele Unwägbarkeiten, doch eines steht fest: Roger Federer ist der Mann, den es 2017 in Wimbledon zu schlagen gilt. Der Altmeister ist wieder in Topform und jetzt geht es auch noch auf seinen Lieblingsbelag. Daher tippt der Redakteur auf Titel Nummer 8 für Federer, der sich damit endgültig zum besten Rasenspieler aller Zeiten krönt.

Ebenso wie im Herren-Einzel ist die Ausgangsposition auch bei den Damen extrem spannend, denn mit der schwangeren Serena Williams fehlt ist die Dominatorin der vergangenen beiden Jahre. In Abwesenheit der 23-fachen Grand-Slam-Siegerin sehen einige Spielerinnen ihren großen Moment gekommen.

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Allen voran die beiden Tschechinnen Petra Kvitova und Karolina Pliskova, die laut den Wettanbietern die besten Chancen auf den Turniersieg haben. Allerdings sind sich die Buchmacher uneinig, wer nun die größeren Erfolgsaussichten hat. Einige wie z.B. Betsson (5,50-Quote) sehen die zweifache Wimbledon-Gewinnerin Kvitova in der Pole Position, andere wie z.B. bet-at-home (5,50-Quote) haben Pliskova vorn. Die Erfahrung spricht klar für die 27-jährige Linkshänderin, denn Kvitova konnte bereits 2011 und 2014 in Wimbledon triumphieren. Dagegen ist Pliskova bei ihren bisherigen Wimbledon-Auftritten noch nie weiter als in die zweite Runde gekommen. Allerdings hat sich die aufschlaggewaltige Rechtshänderin in den vergangen 12 Monaten enorm gesteigert und fest in der Weltspitze etabliert. Doch man darf die Damen-Konkurrenz auf keinen Fall als rein tschechisches Duell sehen, denn dafür ist die Leistungsdichte bei den Damen einfach zu hoch. Oder wer hätte vor einigen Wochen auf Jelena Ostapenko als French Open-Siegerin 2017 getippt? 200 für 10 gibt es bei Interwetten, wenn die Lettin auch in Wimbledon für eine Mega-Überraschung sorgen sollte.

Garbine Muguruza gehört mit ihrem druckvollen Powertennis ebenfalls zu den Kandidatinnen auf den Titel, auch wenn die Spanierin bisher keine gute Saison spielt. In der Setzliste für Wimbledon wird die 23-Jährige auf Platz vier geführt und Unibet bietet eine 11,00-Quote auf sie an. Die Hoffnungen auf den ersten britischen Heimsieg ruhen auf Johanna Konta. Die als Nummer acht gesetzte Britin könnte die erste Wimbledon-Siegerin seit Virginia Wade 1977 werden. Nordicbet zahlt 130 für 10 aus, wenn dieses historische Ereignis eintreten sollte.

Victoria Azarenka, die nach ihrer Babypause wieder dabei ist, gehört ebenso wie die beiden US-Amerikanerinnen Madison Keys und Altmeisterin Venus Williams zum erweiterten Favoritenkreis. Aus deutscher Sicht ist – mal wieder – Angelique Kerber die Hoffnungsträgerin. Die Kielerin geht als Nummer eins der Setzliste an den Start, doch in dieser Saison hat die Nummer 1 der Welt noch kein einziges Turnier gewonnen. Ob dies der Vorjahresfinalistin ausgerechnet in Wimbledon gelingen wird? Die Wettanbieter sind skeptisch und haben Kerber mit 20,00-Quote im Angebot (BetClic).

Eine Prognose für die Damen-Konkurrenz diffizil, denn im Prinzip kann jede jede schlagen. Wir tendieren gefühlsmäßig zu Pliskova, die auf dem schnellen Rasen von Wimbledon durch ihre Power-Vorhand und ihre knallharten Aufschläge zu vielen freien Punkten kommen wird. Aber auch Venus Williams (150 für 10 bei Unibet), die bereits 5-mal in Wimbledon gewinnen konnte, ist nicht zu unterschätzen. Wer einen Außenseiter-Tipp riskieren möchte, sollte die Amerikanerin Coco Vandeweghe (20,00 bei BetClic) auf seinen Wettschein packen.