Die Tour de France gilt als das mit Abstand wichtigste und populärste Radrennen der Welt. Ungeachtet der vielen Doping-Skandale in den vergangenen 20 Jahren übt die einmonatige Frankreich-Rundfahrt noch immer eine große Faszination aus – das gilt auch für Wettanbieter und Wettfreunde. Fast alle etablierten Buchmacher bieten jedes Jahr diverse Wetten auf die Tour de France an. Unsere Redaktion hat alle wichtigen Informationen und Tipps rund um das größte Radport-Event zusammengestellt und verrät Ihnen, bei welchen Wettanbietern Ihre Radport-Wetten am besten aufgehoben sind.
Was waren das noch für Zeiten, als Jan Ullrich und Lance Armstrong sich auf der Königsetappe hinauf nach L'Alpe d'Huez ein erbarmungsloses Duell um das Gelbe Trikot geliefert haben. Auch die Buchmacher haben damals enorm vom Radsport-Boom profitiert. Wenn man sich die Helden von einst allerdings heute so anschaut, kann man wohl höchstens noch darauf wetten, wer von beiden zuerst den letzten Rest seiner öffentlichen Reputation verliert.
Auch der Radsport insgesamt hat unter den Eskapaden seiner Stars und der schier endlosen Doping-Enthüllungen gelitten. Die mediale Aufmerksamkeit hat deutlich nachgelassen, auch die Begeisterung an den Strecken ist nicht mehr ganz so gigantisch wie in den besten Jahren des „Team Telekom“ um Jan Ullrich, Erik Zabel, Rolf Aldag, Udo Bölts und Jens Heppner.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf die Tour de France
Unsere Sportwetten-Experten haben die Buchmacher aus unserem Gesamtvergleich besonders hinsichtlich der Radsport-Wetten unter die Lupe genommen. Ideal für Wetten auf die Tour de France sind demnach die britischen Wettanbieter Betway, Tipico und 888Sport, sowie der deutsche Top-Buchmacher Bet3000 und der skandinavische Branchenführer Betsson.
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Dies sind die wichtigsten Wetten rund um die Tour de France
Bei Wetten auf Radrennen geht es meistens um Langzeitwetten und Tipps auf die jeweils nächste Etappe. Da sich auf einem Streckenabschnitt die Ereignisse überschlagen und die Führungen sehr schnell wechseln können, werden Livewetten bei großen Rundfahrten wie der Tour de France nur in absoluten Ausnahmefällen angeboten. Im Großen und Ganzen konzentrieren sich Tour-de-France-Wetten auf die folgenden Wettmärkte:
Wetten auf das Gelbe Trikot / den Gesamtsieger
Dies ist natürlich der Klassiker unter den Wetten auf das wichtigste Radrennen der Welt: Welcher Fahrer steht ganz am Ende in Paris mit dem Gelben Trikot auf dem Treppchen? Die Erfahrung unserer Experten hat gezeigt, dass sich am Ende meistens ein Fahrer durchsetzt, den die Buchmacher schon vor dem Start zumindest als einen der drei Favoriten ausgemacht haben. Absolute Sensationen wie der plötzliche Durchbruch von Jan Ullrich im Jahr 1997 sind im Radsport immer seltener geworden. Bei der Tour de France sind spätestens nach den ersten Bergetappen genaue Prognosen für das finale Klassement möglich.
Wetten auf die anderen Trikots
Neben dem Gelben Trikot des Gesamtsiegers gibt es bei der Tour de France noch zahlreiche Sonderwertungen, auf die bei vielen Buchmachern natürlich gewettet werden kann. Besonders bekannt ist dabei das Grüne Trikot („maillot vert”) für den besten Sprinter und das rot-weiß gepunktete Bergtrikot („maillot à pois”). Dazu gibt es unter anderem noch das Weiße Trikot für den besten Nachwuchsfahrer. Diese Wertung betrifft alle Fahrer im Feld, die beim Start des Rennens jünger als 25 Jahre sind. Während die Sprinter echte Spezialisten und in der Gesamtwertung meistens auf den hinteren Plätzen zu finden sind, ist der Gewinner der Bergwertung häufig einer der Top-Fahrer im Gesamtklassement.
Wetten auf die Teamwertung
Bei dieser Wette wird die beste Mannschaft der Tour de France gesucht, die am Ende in Paris ausgezeichnet und mit einer Prämie von immerhin 50.000 Euro belohnt wird. Für diese Wertung werden die Zeiten der jeweils besten drei Fahrer eines Teams pro Etappe addiert. In den vergangenen Jahren war der Gewinner der Mannschaftswertung sehr häufig das Team des Gesamtsiegers, da diese Mannschaften meistens über mehrere starke Bergfahrer verfügen.
Wetten auf den Etappensieger
Bevor Sie sich für einen Einsatz auf diesen Wettmarkt entscheiden, sollten Sie sich das jeweilige Streckenprofil sehr genau anschauen. Handelt es sich etwa um eine komplizierte Bergetappe, werden die Aspiranten auf den Gesamtsieg den Tageserfolg wohl unter sich ausmachen. Bei klassischen Flachetappen kommt es nicht selten zu einer sogenannten Massenankunft des kompletten Feldes, hier schlägt dann die Stunde der Sprint-Spezialisten. Kleiner Hinweis: Bei Massenankünften wird es auf der Zieleinfahrt meistens sehr eng und die Sturzgefahr ist groß – deswegen halten sich die Top-Favoriten bei diesen Situationen lieber abseits. Sollte eine Etappe mit kleineren Bergen und längeren Flachpassagen anstehen, steigen die Chancen für einen Ausreißer. Hier den richtigen Riecher für eine Wette zu haben, ist ein besonders anspruchsvolles Unterfangen – das aber mit extrem hohen Quoten belohnt wird.
Head-to-Head-Wetten / Fahrerduell:
Bei dieser Option wetten Sie darauf, dass ein bestimmter Fahrer besser als ein anderer abschneidet. Dies kann auf das Gesamtklassement oder auf eine einzelne Etappe bezogen sein. Bei der Wette „Geraint Thomas vs. Chris Froome“ setzen Sie also beispielsweise auf einen der beiden Fahrer im Direktvergleich – völlig unabhängig vom restlichen Feld und dem Rennausgang.
Die Wettanbieter suchen sich für diesen Wettmarkt oft zwei Fahrer mit ähnlichen Qualitäten aus. Für die „Head-to-Head-Wetten“ stehen sich also fast immer entweder zwei Sprinter oder zwei Bergspezialisten gegenüber.
Die Sieger der Tour de France in den vergangenen 10 Jahren
- 2018: Geraint Thomas (Großbritannien / Team Sky)
- 2017: Chris Froome (Großbritannien / Team Sky)
- 2016: Chris Froome (Großbritannien / Team Sky)
- 2015: Chris Froome (Großbritannien / Team Sky)
- 2014: Vincenzo Nibali (Italien / Team Astana)
- 2013: Chris Froome (Großbritannien / Team Sky)
- 2012: Bradley Wiggins (Großbritannien / Team Sky)
- 2011: Cadel Evans (Australien / BMC Racing Team)
- 2010: Andy Schleck (Luxemburg / Saxo Bank Team)
- 2009: Alberto Contador (Spanien / Team Astana)
Aus deutscher Sicht bleibt der Triumph von Jan Ullrich im Jahr 1997 einzigartig. Wenn auch nicht in der Gesamtwertung, so hatten deutsche Fahrer aber im Kampf um die anderen Trikots öfter mal die Nase vorn. An dieser Stelle ist vor allem Erik Zabel zu nennen, der das Grüne Trikot des besten Sprinters von 1996 bis 2001 ganze sechs Mal in Folge gewinnen konnte. Das deutsche T-Mobile-Team ist im Übrigen die einzige Mannschaft in der Geschichte der Tour de France, die drei Mal in Folge (2004 bis 2006) auf Platz eins der Teamwertung landete.
Spezialwetten auf die Tour de France
Neben den oben erwähnten Wettoptionen bieten viele Buchmacher zusätzlich noch diverse Spezialwetten auf die Tour de France an. So kann beispielsweise darauf gewettet werden, wie viele Fahrer ganz am Ende die Rundfahrt beenden und mit welchem Vorsprung der Gewinner des Gelben Trikots ins Ziel kommt. Andere Wettmärkte beschäftigen sich mit der Frage, welches Team insgesamt die meisten Etappen gewinnt oder wie viele Tage der Gesamtsieger das Gelbe Trikot trägt. In vielen Fällen kann auch vor jeder einzelnen Etappe darauf gesetzt werden, wie viele Fahrer das Ziel an diesem Tag nicht erreichen.
Die Quoten bei der Tour de France
Im Vergleich zu Sportarten wie Fußball oder Tennis bieten die Buchmacher auf Radrennen – speziell bei der Tour de France – oft äußerst attraktive Quoten an. Die Form mancher Spitzenfahrer ist teilweise nicht leicht einzuschätzen. Dazu können Stürze, Verletzungen oder das Wetter den Ausgang der Rundfahrt beeinflussen. Das birgt natürlich auch für Wettfreunde ein paar Unwägbarkeiten, sorgt aber gleichzeitig für ein sehr hohes Quotenniveau bei Wetten auf die Tour de France. Unser Tipp: Platzieren Sie Ihre Wette auf den Gesamtsieger schon frühzeitig und vor der ersten Etappe. Ein einziges Zeitfahren – das oft ganz am Anfang einer Tour stattfindet – kann die Quoten schon enorm durcheinanderwirbeln. Für einen lukrativen Favoriten-Tipp ist es dann womöglich zu spät.