Sportwetten und Mathematik

Sportwetten Mathematik

 Wer langfristig ernsthaft Geld mit Sportwetten verdienen möchte, sollte sich zunächst mit einigen Grundlagen rund um Sportwetten und Mathematik vertraut machen und vor allem genau wissen, wie eine Sportwette tatsächlich funktioniert. Dahinter steckt mehr als man als Anfänger oft annehmen würde.

Erklärung zu Fußballwetten

Wir werfen unseren Blick zunächst auf Fußballwetten – warum? Na ja, die meisten Sportwetter in Deutschland beschäftigen sich größtenteils mit Fußballwetten und auch weltweit gehören Sportwetten auf Fußball zu den beliebtesten Sportwetten überhaupt.

Eine Fußballwette kann zum Beispiel folgendermaßen aussehen:

Team – Team B: 3,2 – 3,4 – 2,0.

Spieler haben also die Möglichkeiten drei Einsätze zu tätigen.

Eine Wette auf die 1 zu einer Quote von 3,2 würde bedeutet, dass auf den Heimsieg getippt wird. Eine Wette auf die 2 zu einer Quote von 2,0 steht für den Auswärtssieg und eine Wette auf das X zu einer Quote von 3,4 stellt einen Tipp auf ein Unentschieden dar.

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Die Bedeutung von Quoten

Wir haben nun erklärt was es bedeutet, wenn man einen Einsatz auf 1, X oder 2 platziert. Jetzt erklären wir noch wie man den Gewinn ausrechnet. Wie hoch der „mögliche“ Gewinn ausfällt, hängt nämlich vom Einsatz und der dazugehörigen Quote ab.

Gehen wir erneut vom zuvor angeführten Beispiel aus und nehmen an, dass 100 Euro auf Sieg von Team B gesetzt wurden.

Sollte Team B das Spiel nun gewinnen, so würde es den Einsatz multipliziert mit der entsprechenden Quote als Gewinn geben. Die Quote für den Sieg Team B war 2,0 und bei 100 Euro Einsatz würde dies also 200 Euro entsprechen. Um den Reingewinn zu ermitteln, muss der Ansatz, in unserem Beispiel 100 Euro, natürlich noch abgezogen werden, so dass ein Nettogewinn von 100 Euro übrig bleibt.

Die Buchmachermarge

Die Millionengewinne der Buchmacher haben einen Grund, nämlich die sogenannte Buchmachermarge. Würde sich ein Sportereignis wie erwartet ereignen, müssten die Buchmacher herbe Verluste hinnehmen und wären bald pleite.

Deshalb gibt es bei jedem Wettanbieter die Buchmachermarge. Egal wie das Spiel endet, der Buchmacher gewinnt immer. Wie geht das?

Am einfachsten erklären wir dies mit dem Beispiel einer Tennis-Wette.

Beim Tennis gibt es nur 2 Möglichkeiten.

Entweder gewinnt Spieler 1 oder Spieler 2.

  • Wir nehmen einmal an, dass Spieler 1 eine Quote von 1,90 und Spieler 2 eine Quote von 1,80 bekommt.
  • Die Marge beträgt in diesem Fall 8%.
  • Der Buchmacher macht 8% Gewinn vom Gesamteinsatz auf dieses Ereignis.

Dabei ist die einzige Aufgabe des Buchmachers, die Einsätze der Spieler möglichst gleichmäßig auf beide Möglichkeiten zu verteilen. Dies geschieht durch Anheben uns Senken der Wettquoten.

Die Buchmachermarge berechnet man folgendermaßen:

1/Quote+1/Quote+1/Quote=Marge(−1)

Beispiel:

1/2,00+1/3,20+1/3,40=1,10−1=0,10

In diesem Beispiel würde die Marge 10% betragen.

Quotenschwankungen

Um die Einsätze auf alle Spielausgänge möglichst gleichmäßig zu verteilen und in jedem Fall Gewinn zu machen, senken die Wettanbieter die Quoten, wenn zu viele Menschen auf das Ereignis setzen.

So sollen die Leute dazu bewegt werden auf das umgekehrte Ereignis zu setzen, wodurch der Wettanbieter immer einen Gewinn erzielt.

Quotenschwankungen können aber auch andere Gründe haben. Zum Beispiel könnten Infos offiziell werden, dass einer oder mehrere Stammspieler ausfallen. Dann sinken die Quoten bzw. steigen. Gelingt es vor den Buchmachern an diese Informationen zu gelangen, so hat man einen entscheidenden Vorteil. Dies ist vor allem in unterklassigen Ligen eher der Fall.

Die Quotenschwankungen sind sehr wichtig für uns und haben wir eine gute Wette gefunden, sollten wir in der Regel auch frühzeitig unseren Tipp platzieren. Da die meisten Wettfreunde ihr Ticket erst an dem Tag abgeben, an dem das Spiel stattfindet, sinken die Quoten meist je näher der Anpfiff rückt. Wer den richtigen Zeitpunkt der Wettabgabe nicht beachtet bzw. berücksichtigt, verschenkt langfristig viel Geld.