Was genau ist eine Paysafecard und wie funktioniert sie?
Bei der Paysafecard handelt es sich um eine Art Gutschein, den es im Scheckkartenformat oder als Wertbon zu kaufen gibt. Darauf befindet sich ein 16-stelliger Code, den man bei der Zahlung im Internet eingeben muss. Paysafecards können in Staffelungen von 10€, 25€, 50€, 75€ und 100€ an über 600.000 Verkaufsstellen sowie online erworben werden. Für die Einzahlung beim Wettanbieter ist meistens ein Mindestbetrag von 10 Euro nötig. Das Gute dabei ist jedoch, dass die Beträge gesplittet werden können. Eine 50€ – Paysafecard muss z.B. nicht komplett bei einem Anbieter eingelöst werden. Der Restwert verbleibt auf der Karte und kann später verwendet werden.
Um eine Einzahlung beim Wettanbieter zu tätigen, müssen Sie zunächst die Zahlungsoption Paysafecard auswählen. Nun geben Sie den 16-stelligen Code ein, und schon steht der jeweilige Betrag auf dem Wettkonto zur Verfügung. Somit erfolgt die Transaktion völlig anonym und der Buchmacher erhält keine Informationen zu Ihrem Bank- bzw. Bezahldienstkonto.
Wie sicher ist die Einzahlung mit Paysafecard beim Wettanbieter
Generell bietet die Paysafecard ein sehr hohes Sicherheitslevel, welches in erster Linie in der Anonymität des Bezahlvorgangs begründet liegt. Für einen Online-Einkauf oder auch die Einzahlung beim Wettanbieter müssen keine persönlichen Daten angegeben werden. Somit besteht auch keine Gefahr, dass der jeweilige Shop-Betreiber oder der Buchmacher Ihre Daten nicht ausreichend schützt.
Andererseits ist der Geldwert der Paysafecard ausschließlich im aufgedruckten Code hinterlegt. Es liegt also keine Verschlüsselung durch ein Passwort oder Ähnliches vor. Das bedeutet, dass Paysafecards übertragbar sind und von jedem sofort genutzt werden können. Verlieren Sie ihre Karte oder wird sie gestohlen, so haben Sie in der Regel keine Chance auf eine Erstattung der Kosten.
Die Anonymität der Einzahlung bei dieser Variante wird in der Glücksspiel-Szene vereinzelt auch kritisch betrachtet. Beispielsweise bietet der österreichische Wettanbieter btty die Einzahlung mit Paysafecards bewusst nicht an und verweist darauf, dass anonyme Zahlungen rechtlich durch den Glücksspielstaatsvertrag untersagt sind.
Fallen Gebühren für die Einzahlung mit Paysafecard an?
Grundsätzlich gilt, dass bei der Nutzung für Sportwetten keine Gebühren anfallen. Das jeweilige Guthaben steht Ihnen zu 100 Prozent für die Einzahlung beim Wettanbieter zur Verfügung. Falls Sie bei einem Buchmacher Zahlungen in einer anderen Währung tätigen wollen, als auf der Paysafecard angegeben ist, so wird dafür eine Gebühr von zwei Prozent fällig.
Wer auf das Online-Angebot „my paysafecard“ zugreift, kann von vielen Zusatzleistungen wie Guthabenabfrage und Transaktionsübersicht profitieren sowie die hauseigene App herunterladen. Auch die Nutzung dieser Services ist kostenfrei.
Wie bei Zahlungsdienstleistern generell üblich, werden die Kosten zur Aufrechterhaltung des Angebots durch die jeweiligen Unternehmen (Shops, Wettanbieter, etc.), welche Geldtransfers via Paysafecard anbieten, getragen.
Beachten sollten Sie jedoch, dass das Guthaben auf der Paysafecard innerhalb von einem Jahr verbraucht werden sollte. Überschreiten Sie diese Frist, so fällt eine monatliche Gebühr von 2 Euro an – solange, bis das Restguthaben verbraucht ist. Auch die Auszahlung des auf der Karte hinterlegten Betrags ist möglich. Dafür wird allerdings eine relativ hohe Bearbeitungsgebühr von 7,50 Euro berechnet.
Welche Vorteile bieten Zahlungen mit Paysafecard
Der entscheidende Vorteil bei der Nutzung von Paysafecards liegt in der Anonymität der Zahlungsabwicklung und dem damit verbundenen Schutz vor Identitätsdiebstahl und Phishing im Internet. Dies gilt allerdings nur bei Beträgen bis zu einer Höhe von 100 Euro. Darüber hinaus ist eine Registrierung mittels Post-Ident-Verfahren nötig, um Geldwäsche im größeren Stil vorzubeugen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die bequeme und einfache Durchführung der Transaktionen, die niemanden vor große Probleme stellen sollte. Paysafecard kaufen, Code eingeben, fertig! Das Geld steht anschließend sofort auf dem Wettkonto zur Verfügung.
Durch die Tatsache, dass bei dieser Zahlungsmethode kein eigenes Bankkonto nötig ist, profitieren viele Personengruppen von der Verfügbarkeit der Paysafecard, die an keine Bedingungen geknüpft ist. Die Karten können dabei bequem in Tankstellen, Drogerien, Supermärkten, Spätshops und vielen weiteren Verkaufsstellen sowie online erworben werden und sind somit rund um die Uhr verfügbar.
Entscheidender Nachteil: Keine Auszahlung beim Wettanbieter möglich
Im Grunde gibt es aus Kundenperspektive nur einen wesentlichen Nachteil: Guthaben, dass sich auf Ihrem Wettanbieter-Konto befindet, kann via Paysafecard nicht ausgezahlt werden. Dafür bietet sich jedoch eine Vielzahl an alternativen Optionen an, die ebenso einfach wie sicher genutzt werden können. Besonders empfehlenswert ist dabei die vor allem bei deutschen Sportwetten-Fans überaus beliebte Zahlungsmethode PayPal sowie die klassische Banküberweisung.
Ab welchem Alter kann man Paysafecards kaufen?
Grundsätzlich ist der Erwerb einer Paysafecard nicht an ein Mindestalter gebunden. Es obliegt also den jeweiligen Verkaufsstellen, im Einzelfall zu entscheiden, an wen sie die Karten herausgeben. Wer sich ein my paysafecard-Konto einrichten möchte, muss allerdings mindestens 16 Jahre alt sein.
In diesem Zusammenhang ist es jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Glücksspiel wie Sportwetten in Deutschland generell erst ab 18 Jahren erlaubt ist. Wer sich bei einem Wettanbieter anmeldet, muss daher volljährig sein. Eltern und Erziehungsberechtigte haben dafür Sorge zu tragen, dass Kinder und Jugendliche keinen Zugang zu Glücksspielangeboten bekommen.
Informationen zu Paysafecard und Unternehmensgeschichte
Bereits im Jahr 2000 wurde in Wien das hinter dem Angebot stehende Unternehmen „paysafecard.com Wertkarten AG“ gegründet. Man kann somit auf eine vergleichsweise lange Firmengeschichte zurückblicken. Das Prinzip der 16-stelligen Codes für Online-Zahlungen bestand von Anfang an. Seit 2001 können die Karten auch von Kunden in Deutschland erworben werden.
Zunächst nur im Scheckkartenformat erhältlich, gab es sie seit 2002 auch als E-Voucher in Form eines Bons, der in den jeweiligen Verkaufsstellen ausgedruckt wird. Bereits zwei Jahre später war es möglich, Paysafecards online zu kaufen.
In den folgenden Jahren wurde vor allem der internationale Markt erobert, wofür mehrere Lizenzierungsprozesse durchlaufen werden mussten. Weitere Meilensteine waren der Launch der hauseigenen App (2011), der Start von my paysafecard (2013), sowie die Einführung einer eigenen Pre-Paid-Mastercard (2014), die alle Funktionen einer normalen Kreditkarte erfüllt. Eigenen Angaben zu Folge war die Paysafecard im Jahr 2017 in 46 Ländern der Welt (in 26 Währungen) erhältlich. Seit 2018 unterstützt das Unternehmen als Hauptsponsor der Electronic Sports League (ESL) die wachsende eSports Community.
Die Top 3 Wettanbieter mit Paysafecard Einzahlung
Mittlerweile gehört die Paysafecard bei den meisten seriösen Wettanbietern standardmäßig zu den verfügbaren Einzahlungsmöglichkeiten. Generell sollte jedoch die Entscheidung für einen Buchmacher nicht von den Zahlungsoptionen abhängig gemacht werden. Die wichtigsten Qualitätsmerkmale, die Kunden in Deutschland von einem seriösen Buchmacher auf Top-Niveau erwarten sollten sind folgende:
- Gebührenfreier Kundensupport in deutscher Sprache
- Gültige Sportwetten-Lizenz eines EU-Staats
- Die sicheren und in Deutschland verbreiteten Einzahlungsmöglichkeiten PayPal, Paysafecard, Kreditkarte sowie Bank- und Sofortüberweisung
- Attraktiver Neukundenbonus mit fairen Umsatzbedingungen
Wir möchten Ihnen daher unsere Wettanbieter Top 3 vorstellen, die alle genannten Punkte erfüllen und darüber hinaus mit folgenden Besonderheiten überzeugen:
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