Nach einem schwierigen Start blickte Max Verstappen am Freitag schließlich zufrieden auf die beiden freien Trainings zum Großen Preis von Monaco zurück. Der Niederländer erwartet allerdings, dass er einen größeren Puffer auf Ferrari und Aston Martin braucht.
“Im ersten freien Training war ich nicht zufrieden damit, wie das Auto über die Randsteine und Bodenwellen fuhr, deshalb hatten wir zu kämpfen”, sagte Verstappen, der im ersten Training die sechstschnellste Zeit fuhr. Carlos Sainz war der Schnellste.
Der Limburger beklagte sich im ersten Training des Tages bitterlich über sein Auto. Zwischen den beiden Trainingssitzungen hat Red Bull offensichtlich etwas an der Abstimmung zum Besseren verändert. “Im zweiten Training war es schon viel besser und wir waren konkurrenzfähig”, sagte er.
Infolgedessen fuhr der WM-Führende die schnellste Zeit des Tages, doch sein Vorsprung auf Charles Leclerc war minimal. Der Monegasse war in seinem Ferrari nur 0,062 Sekunden langsamer. “Sie sind nah dran, wir haben also noch Arbeit vor uns. Und auch Aston Martin ist nah dran.”
‘Könnte immer näher an die Leitplanke kommen'
Laut Verstappen liegt der Ferrari auf den großen Bodenwellen des Stadtkurses von Monte Carlo immer noch besser. “Ihr Handling ist aber besser. Wir sind dort ein bisschen knapp dran, also brauchen wir etwas, um vor ihnen zu bleiben. Ein Puffer ist wirklich nötig.”
Der zweifache Weltmeister sieht noch etwas Spielraum in seinem Auto. “Hoffentlich können wir den noch finden. Aber heute fuhr das Auto am Ende ziemlich gut. Das hat mir erlaubt, richtig zu pushen und immer näher an die Leitplanke heranzukommen.”
Zeitplan GP Monaco
- Samstag 12.30-13.30 Uhr: Drittes Freies Training
- Samstag 16.00-17.00 Uhr: Qualifying
- Sonntag 15:00: Rennen