Wie weit geht Borussia Mönchengladbach bei Alassane Plea?

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Eine neuerliche Offerte für Angreifer Alassane Plea stieß wohl erneut auf Ablehnung, doch Mönchengladbach ist scheinbar weiterhin an einer Verpflichtung interessiert, es gibt allerdings einen entscheidenden Haken.

Borussia Mönchengladbach hatte eigentlich ein großes Interesse daran, Niclas Füllkrug von Hannover 96 loszueisen und an den Rhein zu locken. Doch daraus wird wohl nichts, denn 96 schob einem Wechsel des Angreifers nun offenbar einen Riegel vor. Die Suche nach einem geeigneten Stürmer für die Fohlenelf geht daher weiter. Weiterhin Bestand hat wohl aber auch das Interesse an Alassane Plea, der aktuell noch OGC Nizza unter Vertrag steht. Für den 25-jährigen gaben die Gladbacher wohl bislang schon zwei Angebote ab und erhöhten ein zuletzt über 18 Millionen Euro unterbreites Angebot, das der Klub nach Informationen „L’Equipe“ aber wohl abgelehnt hat. Das erneute Veto soll dem Bericht zufolge aber auch mit einer Ablösebeteiligung zusammenhängen, die Pleas ehemaliger Klub Olympique Lyon im Falle eines Weiterkaufes erhalten würde. Etwa 20% soll Lyon demnach bekommen.

Wo liegt Gladbachs Schmerzgrenze?

Plea selbst würde nach „kicker“-Informationen hingegen gerne in die Bundesliga wechseln – und das, obwohl er auch Angebote aus der englischen Premier League vorliegen hat. In der abgelaufenen Spielzeit stand Plea in 35 Partien für Nizza auf dem grünen Rasen, erzielte dabei 16 Treffer und bereitete fünf weitere vor. Es bleibt allerdings weiterhin die Frage im Raum, wo die Schmerzgrenze von Max Eberl und Borussia Mönchengladbach liegt und wie weit der Bundesligist tatsächlich noch in die Tasche greift, um den Transfer realisieren zu können. Unter Umständen könnte auch der Verkauf eines Spielers eine Option sein, heißt es.