Nur ein Jahr lang musste die Bundesliga auf den SV Werder Bremen verzichten, der es letztlich geschafft hat, gemeinsam mit dem FC Schalke 04 auf direktem Wege ins Oberhaus zurückzukehren. Nun geht es für den Traditionsklub von der Weser in erster Linie darum, sich wieder in der Bundesliga zu etablieren und möglichst nicht gleich wieder in den Abstiegskampf involviert zu werden. Wir schauen nachfolgend kurz zurück auf die vergangene Saison, analysieren den Kader inklusive der bisherigen Transfers und wagen am Ende auch eine Einschätzung, wie der SV Werder abschneiden wird.
Schafft Werder den Klassenerhalt? Wie sind die Chancen im DFB-Pokal? Wir haben uns mit den Zielen und Chancen des Aufsteigers beschäftigt. Und natürlich gibt es auch die passenden Saisonwetten mit Quoten.
Rückblick: Ole Werner führte Werder zurück in die erste Liga
Die Grün-Weißen machten 2021/22 den Aufstieg zwar erst am letzten Spieltag klar, landeten aber fraglos verdient auf dem zweiten Platz der 2. Bundesliga – mit drei Punkten Vorsprung vor dem ewigen Rivalen Hamburger SV, der in der Relegation den Aufstieg verpasste.
Dabei sah es für Werder zunächst eher nach einem Übergangsjahr aus, standen doch nach 15 Runden bei fünf Unentschieden und fünf Niederlagen nur fünf Siege sowie Platz zehn zu Buche. Doch der letztlich bedingt durch die Impfpass-Affäre um Markus Anfang unausweichliche Trainerwechsel zu Ole Werner erwies sich als glückliche Fügung.
Füllkrug und Ducksch als geniales Duo im Werder-Sturm
Unter dem neuen Coach verlor Bremen nur noch zwei Mal und fuhr bei vier Remis 13 Siege ein. Großen Anteil daran hatte das überragende Sturmduo Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch, das am Ende gemeinsam auf 40 Treffer kam und damit auch vom generellen Aufschwung ab dem Spätherbst profitierte.
Denn nach 21 Toren an den ersten 15 Spieltagen (1,40 pro Spiel) erzielte Bremen danach in 19 Partien 44 Treffer (2,32 im Schnitt). Merklich stabilisiert hat sich Werder unterdessen in Folge des Trainerwechsels in der Defensive.
Nach 22 Gegentreffern an den ersten 15 Spieltagen (1,47 im Schnitt) ließen die Grün-Weißen danach in 19 Partien nur noch 21 weitere Gegentore zu (1,11 pro Spiel).
Personal und Kader: Ist Bremen gut genug für die erste Bundesliga?
Trotz einiger Gerüchte um das Interesse anderer Vereine werden Ducksch und Füllkrug auch 2022/23 für Werder auf Torejagd gehen. In der Defensive dagegen wurde mit Kapitän Ömer Toprak, der künftig bei Antalyaspor den Laden dicht halten soll, ein Leistungsträger verloren.
Gleichzeitig aber gelang es, mit Jiri Pavlenka, Milos Veljkovic, Marco Friedl und Ilia Gruev eine Reihe von wichtigen Akteuren von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen.
Neben Toprak verließen nur Akteure aus der zweiten Reihe den Verein, die zum Teil schon verliehen waren. Maik Nawrocki wechselte fest zu Legia Warschau und Jan-Niklas Beste zog vom SSV Jahn Regensburg zum 1. FC Heidenheim weiter.
Pieper und Stark als neue Bank für die Defensive
Dafür spielt nun Oscar Schönfelder auf Leihbasis für den Jahn, während Kyu-hyun Park bei Dynamo Dresden Spielpraxis sammeln soll.
Simon Straudi (Austria Klagenfurt), Kebba Badjie (VfB Oldenburg) und Luca Plogmann (noch ohne neuen Verein) wurden mangels Perspektive ganz abgegeben, aus dem gleichen Grund auf eine Weiterverpflichtung der Leihspieler Lars Lukas Mai (nun FC Lugano) und Roger Assalé (Dijon FCO) verzichtet.
Die von Toprak hinterlassene Lücke sowohl als Innenverteidiger als auch als Führungsspieler hofft Werder derweil mit den ablösefreien Verpflichtungen von Amos Pieper (Arminia Bielefeld) und Niklas Stark (Hertha BSC) schließen zu können.
Mit Jens Stage kam ein dänischer Topstar
Darüber hinaus sicherte sich Werder für vier Millionen Euro die Dienste des dänischen Nationalspielers Jens Stage, der im Mittelfeld für Struktur und Ordnung sorgen soll. Linksverteidiger Lee Buchanan (Derby County) und Angreifer Oliver Burke (Sheffield United) sind zunächst interessante Ergänzungen, die aber das Potential für mehr mitbringen.
Ebenso das 19-jährige Mittelfeldtalent Dikeni Salifou aus dem Nachwuchs des FC Augsburg, das indes sicher noch Zeit benötigen wird. Das ist bei Mitchell Weiser nicht der Fall, der vergangene Saison schon von Bayer Leverkusen ausgeliehen war und nun nach langem Ringen fest verpflichtet werden konnte.
Auftaktprogramm: Schwerer Start für Werder
Für Werder ging es am 1. August in der ersten Runde des DFB-Pokals zu Energie Cottbus, wo sich die Werner-Elf mit einem starken Gegner und einer heißen Atmosphäre auseinandersetzen musste. Am Ende wurde ein frühes Aus durch einen knappen 2:1-Sieg vermieden. Anschließend haben es die ersten vier Bundesliga-Spieltage auch gleich in sich.
Der Startschuss fällt für Bremen beim VfL Wolfsburg (6. August), ehe der VfB Stuttgart (13. August) zum ersten Heimspiel im Weserstadion gastiert. Danach warten bei Borussia Dortmund (20. August) und gegen Eintracht Frankfurt (28. August) zweit weitere Brocken.
Wetten auf Werder Bremen in der Saison 2022/23
Natürlich bieten die Buchmacher auch Wetten auf den Deutschen Meister Werder Bremen an. Eine Sensation, wie sie einst 1998 der als Aufsteiger zum Titel durchgestartete 1. FC Kaiserslautern geschafft hat, ist allerdings kaum zu erwarten.
Das lässt sich bestens auch daran erkennen, dass Bet-at-Home für einen richtigen Meistertipp auf Bremen den 625-fachen Einsatz zurückzahlen würde.
Schon eher möglich, allerdings ebenfalls als unwahrscheinlich stuft Bet-at-Home mit der Quote 32,0 ein, dass der SV Werder unter den ersten Vier landet und sich damit für die Champions League qualifiziert. Auf 11,30 sinkt die Quote für Wetten auf einen Platz unter den ersten Sechs, der mindestens für die Conference League genügen würde.
Spezialwette bei Bet-at-Home: Landet Werder am Ende vor dem FC Augsburg?
Eine spannende Spezialwette hat Bet-at-Home ebenfalls im Programm. Der Bookie hat sich bei einer Head-to-Head-Wette den FC Augsburg als Vergleichsgröße für Werder herangezogen. Die Fuggerstädter mussten vergangene Saison lange um den Klassenerhalt bangen und landeten letztlich auf Rang 14.
Bet-at-Home schätzt Bremen nun einen Tick stärker ein als den FCA und bietet die Quote 1,76 für Wetten darauf, dass Werder am Ende in der Tabelle vor Augsburg landet. Umgekehrt beträgt die Quote 1,96, sollte der FCA Bremen hinter sich lassen.
Noch nicht im Angebot hat Bet-at-Home Wetten auf die Absteiger aus der Bundesliga. Anhand der Meisterquoten lässt sich aber ablesen, wie die einzelnen Team eingeschätzt werden. Demnach weisen nur der VfL Bochum (925,0) und der FC Augsburg (950,0) noch höhere Quoten auf.
Bet-at-Home stuft Werder somit als einen der ersten Abstiegskandidaten ein, quotentechnisch aber näher an Vereinen wie dem 1. FC Union Berlin (450,0), dem 1. FSV Mainz 05 (475,0) oder dem FC Schalke 04 (550,0) als an Bochum und Augsburg.
Quote von 68,0: Gewinnt Werder Bremen den DFB-Pokal?
Mit dabei ist Bremen natürlich auch im DFB-Pokal, den die Grün-Weißen letztmals vor 13 Jahren gewonnen haben. Wer daran glaubt, dass nach 1961, 1991, 1994, 1999, 2004 und eben 2009 der DFB-Pokal wieder in den Trophäenschrank des SV Werder wandert, kann bei Bet-at-Home mit der Quote 68,0 einen entsprechenden Tipp abgeben.
Daran lässt sich auch wieder gut erkennen, dass Bremen anders als noch in den 90er-Jahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends auch im Pokal nicht zum engeren Favoritenkreis gehört.
Saison-Prognose für Werder Bremen: Klassenerhalt gelingt locker
Das happige Auftaktprogramm erlaubt Werder Bremen keine lange Anlaufzeit. Die Mannschaft von Trainer Werner muss bei ihrem Comeback in der Bundesliga direkt funktionieren, um der Musik nicht von Anfang an hinterherzulaufen.
Weil Werder über ein weitgehend eingespieltes und durchaus klug verstärktes Team verfügt, ist es aber keineswegs unwahrscheinlich, dass sofort zumindest die meisten Rädchen ineinandergreifen.
Insgesamt sehen wir Werder zwar schon im hinteren Drittel, aber definitiv dazu in der Lage, die für das oberste Ziel Klassenerhalt nötigen 40 Punkte auch schon einigermaßen frühzeitig einzufahren. Letztlich wird es auf jeden Fall (mindestens) drei schwächere Teams geben. Wir glauben deshalb daran, dass Bremen ohne Umweg über die Relegation in der Bundesliga bleibt.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf Werder Bremen
Folgende Buchmacher bieten sich für Ihre Wetten auf den SV Werder Bremen in der aktuellen Saison 2022/2023 besonders an. Dies sind unsere Testsieger:
- Modern gestaltete Website
- Sportwetten Bonus bis zu 200 €
- Mehr als 35 Sportarten
- Modern gestaltete Website
- Sportwetten Bonus bis zu 200 €
- Mehr als 35 Sportarten
- Sehr gutes Wettprogramm insbesondere im Fußball
- Starke App
- Keine Wettsteuer
- Sehr gutes Wettprogramm insbesondere im Fußball
- Starke App
- Keine Wettsteuer
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Starkes Wettprogramm
- 100% Bonus auf die 1. Einzahlung
- Keine Wettsteuer
- Keine Wettsteuer
- Tolles Zusatzangebot mit Pferdewetten, Casino und Virtual Sports für mehr Spielspaß und weitere Gewinnchancen
- Keine Wettsteuer
- Tolles Zusatzangebot mit Pferdewetten, Casino und Virtual Sports für mehr Spielspaß und weitere Gewinnchancen
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot
- Seriöser Wettanbieter
- Userfreundliche Website
- Sportwetten Bonus bis 200 €
- Abwechslung im Wettangebot
Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen
