Blickt man auf die zurückliegenden vier Jahre in der Bundesliga, gibt es vor allem ein herausstechendes Überraschungsteam – den 1. FC Union Berlin. Die Eisernen aus der Hauptstadt haben sich fest etabliert und haben sich zuletzt sogar für die Champions League qualifiziert. Eine echte Sensation der Mannschaft von Trainer Urs Fischer. Geht es für die Eisernen in der Saison 2023/2024 ähnlich erfolgreich weiter? Folgend gibt es für Sie unsere Saison-Prognose für die Truppe aus Köpenick.
Keine Superlative können die Entwicklung vom 1. FC Union Berlin in den zurückliegenden Jahren wirklich beschreiben. Eisern Union hat sich zu einer Spitzen-Mannschaft entwickelt. Geht’s in der Saison 2023/24 genauso weiter? Strebt die Truppe von Trainer Urs Fischer in noch höhere Sphären?
Wir haben uns in der Vorhersage fürs kommende Spieljahr näher mit den Entwicklungen in Ostberlin befasst. Wir wagen eine Prognose und haben ihnen zudem alle wichtigen Informationen zum Kader des 1. FC Union zusammengestellt.
Rückblick: Die beste Saison der Vereinsgeschichte
18 Siege, 8 Unentschieden und 8 Niederlagen – der Hauptstadtclub hat 2022/23 eine Saison abgeliefert, die selbst die kühnsten Optimisten für nicht möglich gehalten haben. Der 1. FC Union hat in der zurückliegenden Spielzeit lediglich 38 Gegentore kassiert. Den identisch niedrigen Wert konnte nur noch der FC Bayern München vorweisen.
Champions League Einzug: die absolute Krönung
Quasi jede Woche hat man mit dem Einbruch der Berliner gerechnet. Da dieser ausgeblieben ist, konnte man bei Eisern Union den Einzug in die Champions League feiern, als Bundesliga-Vierter. Schaut man auf die Resultate der zurückliegenden Jahre, so ist die Königsklasse „fast logisch“. Der 1. FC Union hat in der Conference League begonnen, sich im Anschluss für die Europa League qualifiziert und spielt nun in der Champions League. Als neutraler Fußballfan stellt man sich schon fast die Frage – Wohin soll dies bloß noch führen?
International hat Union in der Vorsaison ebenfalls für Aufsehen gesorgt. In der ersten KO-Runde der Europa League haben sich die Berliner immerhin gegen Ajax Amsterdam durchgesetzt. Im Achtelfinale musste man sich dann aber Union St. Gilloise aus Belgien geschlagen geben. Im DFB-Pokal ist Eisern Union im Viertelfinale bei Eintracht Frankfurt ausgeschieden.
Beim 1. FC Union Berlin bleibt man realistisch
Große Träume hat es in Ostberlin nie gegeben, sondern bodenständige Fußballarbeit. Der Erfolg hat drei Väter. An erster Stelle muss natürlich Trainer Urs Fischer genannt werden. Der Schweizer hat Union in den zurückliegenden Jahren an die Spitze geführt. Die ruhige, zurückhaltende Art des Trainers mit sachlich fundierten Analysen ist Woche für Woche beeindruckend.
Urs Fischer kann auch mit Niederlagen leben, wohlwissend woher der 1. FC Union kommt. Ebenso großen Anteil am Aufstieg der Berliner hat Vorstand Dirk Zingler, der den Club nun schon seit 2004 führt. Der Chef im Haus ist und war sich auch nie schade, die Missstände im deutschen Fußball beim Namen zu nennen.
Nicht vergessen wollen wir den Geschäftsführer Sport Oliver Ruhnert, der mit Urs Fischer Hand-in-Hand arbeitet. Die gesamte Führungsriege in Köpenick reflektiert die Situation objektiv – wohlwissend, dass es nicht immer weiter steil nach oben geht.
Natürlich hat sich Eisern Union mit einem Blick auf die Aufgaben in der Königsklasse verstärkt, aber keinen krassen Umbruch eingeleitet. Es wird weiterhin den Spielern der Vorsaison vertraut, mit punktuellen Verstärkungen.
Zum Saisonziel gibt’s aus der Hauptstadt verständlicherweise keine klaren Aussagen. An der Alten Försterei ist niemand übermütig geworden. Es wäre ein Unding, wenn die Champions League Qualifikation zum Standardziel wird. Eisern Union will in der Bundesliga abermals eine gute Rolle spielen.
Was kann Union in der Königsklasse erreichen?
Selbst wenn schlussendlich überhaupt kein internationalen Qualifikationsplatz herausspringt, geht die Welt in Köpenick nicht unter. Im DFB-Pokal wollen die Ostberliner soweit wie möglich kommen.
In der Königsklasse geht’s im Herbst vermutlich darum, den einen oder anderen Favorit zu ärgern. Sollte in der Staffel dann der dritte Platz herausspringen (Abstieg in die Europa League), wäre die Fußballwelt beim Kult-Club mehr als in Ordnung.
Die Belastung aus nationalen Begegnungen und Champions League wird „schmerzen“. Union hat personell nachlegt und aktuell über 30 Spieler unter Vertrag. Der Altersdurchschnitt von 26,2 Jahren zeigt, dass Urs Fischer die Erfahrung bevorzugt. Von den „jungen Wilden“ kann an der Alten Försterei nicht gesprochen werden.
Dass Union in der Fußball-Welt mittlerweile angesagt Adresse ist, zeigt die Tatsache, dass die Köpenicker 12 A-Nationalspieler in ihren Reihen haben.
Personal und Kader: Kein Umbruch, sondern gezielte Verstärkungen
Wie erwähnt hat sich Gesicht von Eisern Union nicht grundlegend verändert. Das Team wird auch in der neuen Saison über die mannschaftliche Geschlossenheit kommen. Union hat keine herausstechenden Super-Stars im Kader. Wirklich nachgebessert hat Berlin sicherlich im Mittelfeld.
Mit Robin Gosens ist an Nationalspieler von Inter Mailand nach Köpenick gekommen. Der Tscheche Alex Kral kann an der Seite von Rani Khedira für zusätzliche Sicherheit sorgen. Druck über den Flügel soll der US-Amerikaner Brendon Aaronson bringen.
Im Sturm dürfte weiterhin kaum ein Weg an Kevin Behrens und Sheraldo Becker vorbeigehen. Mit Kevin Volland und Mikkel Kaufmann gibt’s nun aber zwei weitere Top-Optionen für den Angriff. In den Innenverteidigung hat Eisern
Union die Kaufoption für Diogo Leite gezogen, der sich schon in der Vorsaison bewährt hat. Für Stabilität in der Defensive sorgt zudem Kapitän und Außenverteidiger Christopher Trimmel. Zwischen den Posten ist der dänische Nationalkeeper Frederik Rönnow gesetzt.
Zugänge von Eisern Union auf einen Blick
- Robin Gosens von Inter Mailand für 13 Millionen Euro
- Diogo Leite vom FC Porto für 7,50 Millionen Euro
- Kevin Volland vom AS Monaco für 4 Millionen Euro
- Lucas Tousart von Hertha BSC für 2,80 Millionen Euro
- Mikkel Kaufmann vom FC Kopenhagen für 2,80 Millionen Euro
- Benedict Hollerbach vom SV Wehen Wiesbaden für 2 Millionen Euro
- Alexander Schwolow von Hertha BSC ablösefrei
- Brendon Aaronson von Leeds United Leihe
- Alex Kral von Spartak Moskau Leihe
- David Datro Fofana vom FC Chelsea London Leihe
Abgänge der Berliner
- Sven Michel zum FC Augsburg für 950.000 Euro
- Paul Seguin zum FC Schalke 04 für 750.000 Euro
- Jamie Leweling zum VfB Stuttgart Leihe
- Rick von Drongelen zu Samsunspor für 200.00 Euro
- Levin Öztunali zum Hamburger SV ablösefrei
- Kevin Möhwald zu KAS Eupen ablösefrei
- Tim Maciejewski zum SV Sandhausen ablösefrei
- Morten Thorsby zum CFC Genua Leihe
- Tymoteusz Puchacz zum 1. FC Kaiserslautern Leihe
- Lennart Grill zum VfL Osnabrück Leihe
- Mathis Bruns zu Stuttgarter Kickers Leihe
- David Preu zum VfR Aalen Leihe
Der Kader vom 1. FC Union Berlin in der Saison 2023/2024
- Tor: Frederik Rönnow, Alexander Schwolow, Jakob Busk, Yannic Stein
- Abwehr: Danilho Doekhi, Diogo Leite, Paul Jaeckel, Robin Knoche, Dominique Heintz, Jérôme Roussillon, Josip Juranovic, Christopher Trimmel
- Mittelfeld: Rani Khedira, Lucas Tousart, Alex Kral, Aljoscha Kemlein, Jannik Haberer, Aïssa Laïdouni, Andras Schäfer, Laurence Dehl, Robin Gosens, Brenden Aaronson, Milos Pantovic
- Angriff: Tim Skarke, Sheraldo Becker, David Datro Fofana, Kevin Volland, Jordan, Mikkel Kaufmann, Kevin Behrens, Benedict Hollerbach, Malick Sanogo
Quoten und Wetten auf den 1. FC Union Berlin
Die Sportwetten Anbieter sehen den 1. FC Union Berlin als die Nummer 5 in der Bundesliga, sofern man das Ranking an der Meisterwette ausrichtet. Für den Titel der Köpenicker gibt’s bei Powbet zum Beispiel eine Wettquote von 70,0. Deutlich Erfolg versprechender ist es, Eisern Union auf die Top-4 oder Top-6 zu wetten, wobei die entsprechenden Quoten nicht immer verfügbar sind.
Nicht vergessen möchten wir bei den 1. FC Union Berlin Quoten die Pokale. Für einen Sieg im DFB-Pokal gibt’s bei Qbet aktuell eine Wettquote von 20,10. Wer auf einen Champions League der Berliner wetten will, kann die Quote von 101,0 bei Emir Bet nutzen.
Prognose: Es kann nicht immer nur aufwärts gehen
Wir sind uns in der Saisonprognose sicher, dass in der Hauptstadt auch 2023/24 eine gute Arbeit abgeliefert wird. Die Unioner werden abermals für die eine oder andere Überraschung sorgen. Eine erneute Qualifikation für die Champions League sehen wir aber nicht. Läuft es ideal, reicht es für die Europa- oder die Conference League.
In der Champions League wird der 1. FC Union mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Gruppenphase scheitern. Im DFB-Pokal sollte – das Losglück vorausgesetzt – der Einzug ins Viertel- oder ins Halbfinale möglich sein.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf Union Berlin
Last but not least wollen wir ihnen die besten Buchmacher für die 1. FC Union Berlin Wetten nicht vorenthalten. Wir haben die Sportwetten Anbieter explizit nach den Wettofferten des Kultclubs unter die Lupe genommen.
Kann der 1. FC Union Berlin erneut überraschen? Wie sind die Optionen in der Bundesliga und in der Europa League? Was geht im DFB-Pokal? Folgende Buchmacher bieten sich für Ihre Wetten auf Union Berlin in der aktuellen Saison 2023/2024 besonders an. Dies sind unsere Empfehlungen:
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