Mit dem achten Platz hat der 1. FSV Mainz 05 vergangene Saison mehr erreicht, als mit Blick auf die finanziellen Möglichkeiten zu erwarten war. Doch die Rheinhessen nutzen die Schwäche von Vereinen mit mehr wirtschaftlichem Potential und durften sogar lange vom Sprung auf die internationale Bühne träumen. Dieses Abschneiden zu bestätigen, wird nun sicherlich schwer genug, zumal der eine oder andere schmerzhafte Abgang zu verkraften ist. Trainer Bo Svensson ist mit seinen Schützlingen indes abermals zuzutrauen, die nicht wenigen, von Skepsis geprägten Prognosen zu übertreffen.
Wo wir die 05er im Mai 2023 erwarten, verraten wir am Ende unseres Ausblicks natürlich auch, schauen zunächst aber noch einmal zurück auf 2021/22, analysieren den Kader und das Auftaktprogramm, ehe wir auch die verschiedenen Wettmöglichkeiten auf Mainz skizzieren.
Rückblick: Schwache Rückrunde verhindert Sprung nach Europa
Nachdem im Jahr zuvor eine beinahe sensationelle Rückrunde eine völlig in den Sand gesetzte erste Halbserie wettmachte und sogar noch zum vorzeitigen Klassenerhalt reichte, hat der 1. FSV Mainz 05 eine entspannte Saison 2021/22 hinter sich.
24 Punkte aus den 17 Spielen der Hinrunde waren bereits weitaus mehr als die halbe Miete für das oberste Ziel Klassenerhalt. Die Rückrunde verlief dann mit 22 Zählern einen Tick schwächer und wurde überdies ein wenig getrübt vom Achtelfinal-Aus im DFB-Pokal beim VfL Bochum.
Nichtsdestotrotz ist es für Mainz immer ein Erfolg, gar nicht in die Nähe der gefährdeten Zone zu kommen und sich keinerlei Abstiegssorgen machen zu müssen.
Europa wäre natürlich die Kirsche auf der Torte gewesen, wurde aber zu einem großen Teil durch eine unverkennbare Auswärtsschwäche verhindert.
Während die 05er nur zwei Heimspiele verloren und zu Hause satte 35 Punkte holten, reichte es in der Fremde nur zu drei Erfolgen und insgesamt elf Zählern – nur Absteiger Greuther Fürth war auswärts noch schwächer.
Personal und Kader: Super Defensive als Basis für den Erfolg
Ein entscheidender Faktor für das beachtliche Mainzer Abschneiden in der vergangenen Saison war die mit nur 45 Gegentoren viertbeste Defensive der Liga.
Mit Moussa Niakhaté (Nottingham Forest) und Jeremiah St. Juste (Sporting Lissabon) haben nun allerdings die beiden besten Innenverteidiger den Verein für zusammen rund 20 Millionen Euro verlassen.
St. Juste allerdings kam 2021/22 verletzungsbedingt nur auf acht Einsätze. Darüber hinaus verabschiedeten sich mit David Nemeth (FC St. Pauli) sowie den bereits verliehenen Luca Kilian (1. FC Köln) und Dimitri Lavalée (KV Mechele) drei weitere Innenverteidiger aus Mainz.
Nach einer Leihe ebenfalls endgültig weg ist Jonathan Meier (Dynamo Dresden), während Paul Neben ein Jahr lang an den Karlsruher SC verliehen wurde. Nicht verlängert wurden die am 30. Juni ausgelaufenen Verträge von Kevin Stöger (VfL Bochum), Daniel Brosinski und Jean-Paul Boëtius (beide noch ohne neuen Verein).
Dominik Kohr ist jetzt dauerhaft ein Mainzer
Mit Mittelfeldarbeiter Dominik Kohr (Eintracht Frankfurt) sowie den Offensivspielern Marcus Ingvartsen (1. FC Union Berlin) und Delano Burgzorg (Heracles Almelo) haben sich unterdessen drei nun fest verpflichtete Leihspieler für ein dauerhaftes Engagement empfohlen.
Die in der Defensive entstandenen Lücken sollen derweil Innenverteidiger Maxim Leitsch (VfL Bochum) und Anthony Caci (Racing Strasbourg), der sowohl für die linke Abwehrseite als auch für die Zentrale eingeplant ist, schließen.
Da Costa kämpft um einen Stammplatz auf der rechten Seite
Der bereits im Frühjahr 2021 ausgeliehene Rückkehrer Danny da Costa (Eintracht Frankfurt) heizt den Konkurrenzkampf auf der rechten Abwehrseite an, während Angelo Fulgini (Angers SCO) und Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt) das kreative Element im Mittelfeld stärken sollen.
Ob die aus dem eigenen Unterbau aufgerückten Talente Ben Bobzien, Eniss Shabani, Nelson Weiper und Philipp Schulz kurzfristig schon zum Zug kommen, bleibt abzuwarten. Eher fraglich scheint die Perspektive der Leih-Rückkehrer Ronaël Pierre-Gabriel, Edimilson Fernandes, Marlon Mustapha und Issah Abass.
Auftaktprogramm: Gelingt Mainz in der Bundesliga ein Traumstart?
Bei der Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal war Mainz 05 das Glück nicht unbedingt hold. Bei Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue erwartet die Svensson-Elf eine unangenehme Aufgabe, die aber natürlich auch nicht unlösbar ist.
Das gilt auch für das Startprogramm in der Bundesliga, das die Chance bietet, gut in die neue Saison zu kommen und sich gleich eine gewisse Distanz nach unten zu erarbeiten.
Beim VfL Bochum (6. August), gegen den 1. FC Union Berlin (14. August) und beim FC Augsburg (20. August) sollten einige Punkte drin sein, ehe am vierten Spieltag gegen Bayer Leverkusen (27. August) der erste Gegner aus den Top-4 der vergangenen Saison wartet.
Wetten auf den FSV Mainz 05 in der Saison 2022/23
Vor Beginn einer Bundesliga-Saison sind Langzeitwetten auf den kommenden Meister immer besonders gefragt. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit darauf, dass die Schale nach Mainz geht, vernichtend gering ist, bieten Buchmacher wie Bet-at-Home entsprechende Wetten an. Wer glaubt, dass Mainz die absolute Sensation schafft, kann seinen Tipp mit der Quote 475,0 platzieren.
Weil aktuell noch keine Langzeitwetten auf die Absteiger angeboten werden, können die Meisterquoten freilich auch dafür herangezogen werden, andere Einschätzungen herauszulesen.
So weisen mit dem FC Augsburg und dem VfL Bochum sowie den Aufsteigern FC Schalke 04 und Werder Bremen nur vier Mannschaften höhere Meisterquoten auf. Das heißt im Umkehrschluss, dass Bet-at-Home Mainz zu den Teams zählt, für die schon der Klassenerhalt nicht einfach wird.
Mainz in Europa: Quote 9,55
Die fünfthöchste Quote weist Mainz mit der 20,70 auch für Wetten auf einen Platz unter den ersten Vier auf. Wer daran glaubt, dass die 05er mindestens Sechster werden, kann sich mit der 9,55 auch noch eine sehr attraktive Quote sichern.
Bet-at-Home hat sich überdies für alle Vereine einen gemessen an den wirtschaftlichen Möglichkeiten zumindest halbwegs vergleichbaren Klub für Head-to-Head-Wetten herausgegriffen. Im Falle von Mainz 05 ist das Äquivalent der SC Freiburg, der vergangene Saison nicht zufällig Sechster wurde, sondern seit Jahren eine überragende Entwicklung durchläuft.
Mainz am Ende vor Freiburg: Quote 2,40
Dementsprechend fällt die Quote für Wetten darauf, dass Freiburg am Ende der Saison 2022/23 vor Mainz landet, mit der 1,50 auch niedriger aus als für den umgekehrten Tipp. Kann Mainz Freiburg abhängen, würde Bet-at-Home den 2,40-fachen Einsatz zurückzahlen.
Freiburg hat unterdessen vergangene Saison gezeigt, dass die Teilnahme am Pokalfinale auch für kleinere Vereine keine Utopie darstellt, wenngleich der Pott am Ende nach Leipzig ging. Bei den Spezialwetten auf den Gewinner des DFB-Pokals 2023 sieht Bet-at-Home Mainz indes erst auf Rang 15.
Die Quote 58,0 für den Mainzer Pokalsieg lässt keinen Zweifel an der krassen Außenseiterrolle der Svensson-Schützlinge.
Saison-Prognose für Mainz 05: Mit dem Abstiegskampf hat die Svensson-Elf nichts zu tun
Beinahe traditionell gehört der 1. FSV Mainz 05 zu den Mannschaften, die eher im hinteren Drittel der Tabelle erwartet werden. Dabei ist es den 05ern im vergangenen Jahrzehnt mehrfach gelungen, die Erwartungen deutlich zu übertreffen.
Das ist natürlich auch diesmal möglich, doch realistisch betrachtet dürfte es für Mainz schon schwierig werden, wieder einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen. Denn Vereine mit weitaus größeren Möglichkeiten, die vergangene Saison schlechter abgeschnitten haben, werden sich vermutlich nicht erneut weit unter Wert verkaufen.
Schlagen die Neuzugänge zumindest zu einem Großteil ein und kann der Verlust der Abwehrstützen Niakhate und St. Juste einigermaßen aufgefangen werden, sollte Mainz aber zumindest in sicherem Abstand zur Abstiegszone über die Ziellinie kommen. Wir erwarten die Rheinhessen auf den Rängen 10 bis 13.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf den FSV Mainz 05
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