Es lief am 14. Mai 2022 schon die Nachspielzeit, als Wataru Endo im Anschluss an einen Eckball das 2:1 gegen den 1. FC Köln erzielte, das dem VfB Stuttgart nicht nur drei Punkte, sondern vor allem den direkten Klassenerhalt ohne die zuvor drohende Relegation bescherte. Der dritte Abstieg binnen kurzer Zeit nach 2016 und 2019, der nicht zuletzt auch wirtschaftlich gravierende Folgen gehabt hätte, konnte damit auf den letzten Drücker noch abgewendet werden. In die Saison 2022/23, die erst dritte nach dem erneuten Wiederaufstieg, gehen die Schwaben nun mit dem obersten Ziel, den Klassenerhalt weitaus früher perfekt zu machen.
Im Umfeld freilich gibt es auch Optimisten, die auf einen deutlichen Aufschwung hoffen, wie in der Vergangenheit andere, zuvor knapp dem Abstieg entronnene Teams.
Der 1. FC Köln etwa schaffte es knapp ein Jahr nach dem Klassenerhalt in der Relegation trotz der Pleite am 34. Spieltag in Stuttgart sogar nach Europa. Ob für den VfB eine ähnliche Entwicklung möglich ist, analysieren wir in der Folge und wagen am Ende auch eine Prognose für die Spielzeit 2022/23.
Rückblick VfB Stuttgart: Dem Abstieg in allerletzter Minute entronnen
Mit einem 5:1-Auftaktsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth avancierte der VfB Stuttgart zum ersten Tabellenführer der Saison 2021/22, holte dann aber aus den folgenden 16 Spielen der Hinserie nur 14 weitere Punkt.
Ein Grund dafür war sicherlich auch das enorme Verletzungspech, das vor allem in der Offensive mit den Langzeitausfällen von Silas und Sasa Kalajdzic zuschlug.
Obwohl auch aus den ersten 15 Partien der Rückserie nur magere zwölf Zähler geholt wurden, hielt der VfB entgegen der marktüblichen Mechanismen an Trainer Pellegrino Matarazzo fest und schaffte es an den letzten beiden Spieltagen tatsächlich noch, einen Rückstand von vier Punkten ans rettende Ufer aufzuholen.
Vor dem finalen Sieg gegen Köln holte der VfB beim FC Bayern München, der als längst feststehender Meister nicht mehr auf Top-Level agierte, ein dringend nötiges 2:2 und schuf so die Voraussetzung, um eine Woche später dank der besseren Tordifferenz noch an Hertha BSC vorbeiziehen zu können.
Im DFB-Pokal nahm der VfB zwar in der ersten Runde die Hürde BFC Dynamo mit einem 6:0-Auswärtssieg recht locker, musste dann aber schon in der zweiten Runde die Segel streichen. Die Matarazzo-Elf unterlag in der heimischen Mercedes-Benz-Arena dem 1. FC Köln, für den der eingewechselte Anthony Modeste einen Doppelpack schnürte.
Personal und Kader: Was passiert mit Borna Sosa und Sasa Kalajdzic?
Noch gehören Borna Sosa, Orel Mangala und Sasa Kalajdzic dem Kader des VfB Stuttgart an, doch alle drei stehen im Schaufenster und könnten den Verein bis zum Transferschluss am 1. September noch verlassen. Zumindest ein Akteur aus diesem Trio muss auch abgegeben werden, um den anvisierten Transferüberschuss in Höhe von rund 20 Millionen Euro zu erzielen.
Denn bislang hat der VfB mehr ausgegeben als eingenommen. Eine Ablöse brachten nur der nach mehreren Leihstationen nun endgültig für rund drei Millionen Euro an RCD Mallorca abgegebene Pablo Maffeo und Philipp Förster, der für etwa 500.000 Euro zum VfL Bochum gewechselt ist.
Erik Thommy (Kansas City) und Daniel Didavi (noch ohne neuen Verein) verließen den Klub nach Vertragsende. Verliehen wurden Roberto Massimo (Académico Viseu), Alexis Tibidi (SCR Altach) und Mohamed Sankoh (Vitesse Arnheim), die andernorts den nächsten Schritt machen sollen.
Weitere Talente wie Wahid Faghir, Ömer Beyaz, Tanguy Coulibaly oder Mateo Klimowicz, die beim VfB nicht die beste Aussicht auf regelmäßige Einsätze hätten, könnten noch folgen. Schmerzhaft, aber nicht zu verhindern war unterdessen der Abschied von Omar Marmoush, der vom VfL Wolfsburg nur ausgeliehen und nicht dauerhaft zu halten war.
Dagegen konnten die ebenfalls letzte Saison nur auf Leihbasis für den VfB aktiven Hiroki Ito (Jubilo Iwata) und Konstantinos Mavropanos (FC Arsenal) jeweils per Kaufoption fest gebunden werden.
Top-Transfer Vagnoman soll Tempo auf die rechte Seite bringen
Als Königstransfer gilt der nach langen Verhandlungen für eine Sockelablöse von 3,7 Millionen Euro vom Hamburger SV losgeeiste Josha Vagnoman, der auf beiden Außenbahnen defensiv wie offensiv eingesetzt werden kann, vor allem aber als Rechtsverteidiger eingeplant ist.
Als zusätzliche Alternative für den Sturm und damit ein Stück weit auch als Vorgriff auf einen Abgang von Kalajdzic verpflichtete der VfB den 22 Jahre alten Kolumbianer Juan José Perea von PAS Giannina aus Griechenland.
Auch neu im Kader für den Sturm sind Thomas Kastanaras aus der eigenen U19 und Vorjahreseinkauf Alou Kuol, der nach einer Leihe zum SV Sandhausen den nächsten Anlauf nimmt.
Zurück nach Leihen sind auch Darko Churlinov (FC Schalke 04), Philipp Klement (SC Paderborn), Maxime Awoudja (WSG Tirol) und Antonis Aidonis (Dynamo Dresden), von denen aber wohl nur Ersterer eine echte Perspektive beim VfB besitzt.
Auftaktprogramm: Mit Leipzig schwerer Brocken am 1. Spieltag
Bei der Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal erwischte der VfB Stuttgart mit Dynamo Dresden einer schwierigsten Aufgaben. Beim Zweitliga-Absteiger, der den direkten Wiederaufstieg als Ziel hat, erwartet die Schwaben eine heiße Atmosphäre und die Gefahr, früh zu scheitern.
In der Bundesliga startet der VfB derweil zwar mit einem Heimspiel, doch mit RB Leipzig (7. August) gastiert eines der Top-Teams am Neckar und wird es Stuttgart sicherlich alles andere als einfach machen, mit Zählbarem loszulegen.
Bei Rückkehrer Werder Bremen (13. August), im Heimderby gegen den SC Freiburg (20. August) und anschließend beim 1. FC Köln (28. August) folgen dann aber Aufgaben, die auf eine ordentliche Punktausbeute hoffen lassen.
Wetten auf den VfB Stuttgart in der Saison 2022/2023
Trotz der schwachen Vorsaison stuft Bet-at-Home den VfB Stuttgart vor Beginn der Spielzeit 2022/23 stärker ein als fünf andere Bundesligisten und überdies auf Augenhöhe mit dem 1. FC Union Berlin, der immerhin Fünfter war.
Abzulesen lässt sich diese Einschätzung anhand der Quoten für Wetten auf den deutschen Meister 2023, bei denen der VfB wie die Eisernen aus Berlin mit der Quote 450,0 geführt werden.
Dass Wetten auf den Meister Stuttgart wenig erfolgversprechend sind, lässt sich anhand dieser Quote unmissverständlich ablesen. Weil aktuell keine Wetten auf die Absteiger angeboten werden, dienen die Meisterwetten aber dennoch als guter Indikator für den von Bet-at-Home erwarteten Saisonverlauf.
Selbiges gilt für die angebotenen Spezialwetten auf einen Platz unter den ersten Vier bzw. ersten Sechs der Tabelle. Landet der VfB auf den ersten vier Rängen und damit in der Champions League, zahlt Bet-at-Home für einen richtigen Tipp den 18,90-fachen Einsatz zurück.
Wiederum fünf Vereine weisen noch höhere Quoten auf. Für einen richtig getippten Platz unter den ersten Sechs bezahlt Bet-at-Home den 9,05-fachen Einsatz zurück. Drei Klubs weisen höhere Quoten auf und Hertha BSC sowie der 1. FSV Mainz 05 die gleiche Quote.
Saisonwette: Landet der VfB Stuttgart am Ende vor der TSG Hoffenheim?
Eine von Bet-at-Home desweiteren angebotene Head-to-Head-Wette macht deutlich, dass Stuttgart hinter der TSG 1899 Hoffenheim erwartet wird.
Denn sollte der VfB vor dem Klub aus dem Kraichgau landen, gäbe es den 2,55-fachen Einsatz zurück, umgekehrt beträgt die Quote lediglich 1,45.
Passend zu den Meistertipps belegt der VfB Stuttgart auch bei den Wetten auf den DFB-Pokalsieger 2023 den 13. Platz. Wer daran glaubt, dass die Schwaben erstmals seit 1997 wieder den Pott in den Berliner Nachthimmel stemmen dürfen, kann seinen Tipp mit der Quote 48,0 abgeben.
Saison-Prognose für den VfB Stuttgart: Es könnte wieder knapp werden
Außer Frage steht, dass der VfB Stuttgart über mehr Potential verfügt als die Abschlusstabelle der vergangenen Saison vermuten lässt.
Wir trauen den Schwaben denn auch eine mehr oder weniger deutliche Steigerung zu. Wie weit es tabellarisch nach vorne geht, hängt indes auch davon ab, wie sich der Kader bis zum Transferschluss noch verändert.
Suchen absolute Leistungsträger wie Sosa und Kalajdzic noch das Weite, muss zwingend adäquater Ersatz her. Ansonsten könnte es doch wieder eine Zitterpartie werden.
Die besten Wettanbieter für Wetten auf den VfB Stuttgart
Folgende Buchmacher können wir für Ihre Wetten auf den VfB Stuttgart in der aktuellen Saison 2022/2023 besonders empfehlen. Dies sind unsere aktuellen Testsieger:
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