Die Krönung blieb dem SC Freiburg zwar letztlich in doppeltem Sinne versagt, doch auch wenn es am Ende der Saison 2021/22 weder zur Qualifikation für die Champions League noch für den DFB-Pokalsieg gereicht hat, liegt ein sensationelles Jahr hinter der Mannschaft von Trainer Christian Streich. Dieses zu toppen, dürfte alles andere als einfach werden, zumal der Sport-Club als fixer Start in der Europa League eine ungewohnte Zusatzbelastung zu stemmen hat. Insgesamt allerdings hat der SC Freiburg auch dank des neuen Stadions in jüngerer Vergangenheit einen großen Schritt gemacht. Wie stehen die Chancen in der neuen Spielzeit 2022/2023? Wir machen den Check. Und natürlich gibt es bei uns auch die entsprechenden Wetten und Wettquoten auf den SC Freiburg.
Vor Beginn der neuen Saison nicht zum Kreis der Abstiegskandidaten gezählt zu werden, verdeutlicht die enorme Entwicklung, die im Breisgau vonstatten gegangen ist, die aber freilich gleichzeitig die Erwartungshaltung erhöht hat.
Saisonziele: In Freiburg backt man wieder kleine Brötchen
Nichtsdestotrotz ist man in Freiburg weit davon entfernt, für die Saison 2022/2023 abermals die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb als Ziel auszugeben.
Stattdessen herrscht in Sachen Zielsetzung erneut Zurückhaltung, die mutmaßlich auch dann wieder lange aufrechterhalten würde, wenn an das vergangene Jahr angeknüpft werden kann. Die Experten sind sich allerdings einig, dass es eine schwere Saison für Freiburg werde könnte.
Rückblick: Die Streich-Elf stürmt nach Europa
Während einige Vereine mit wirtschaftlich deutlich größeren Möglichkeiten ihr Potential allenfalls teilweise ausschöpfen konnten, war der SC Freiburg in der Saison 2021/22 von Anfang an da und überwinterte mit 29 Punkten aus den ersten 17 Spielen sogar auf einem sensationellen dritten Tabellenplatz.
Die zweite Halbserie verlief mit 26 weiteren Zählern auf ähnlichem Niveau, doch letztlich stand “nur” Rang sechs zu Buche. Eine gewisse Enttäuschung war deshalb vorhanden, allerdings auch nachvollziehbar.
Denn vor den beiden letzten Spieltagen lag die Streich-Elf noch auf dem vierten Tabellenplatz, kassierte dann aber zwei Niederlagen und gab die mögliche Champions-League-Qualifikation aus der Hand.
Und auch die zweite Chance auf ein umjubeltes Saisonende wurde nicht genutzt. Zum ersten Mal überhaupt schaffte es der SC Freiburg mit ausnahmslos auswärts errungenen Siegen bei den Würzburger Kickers (1:0), beim VfL Osnabrück (3:2 n.V.), bei der TSG 1899 Hoffenheim (4:1), beim VfL Bochum (2:1 n.V.) und beim Hamburger SV (3:1) ins Finale um den DFB-Pokal.
Im Berliner Olympiastadion ging der Sport-Club gegen RB Leipzig zwar als klarer Außenseiter ins Spiel, aber in Führung und hatte ab der 57. Minute in Überzahl spielend scheinbar alle Trümpfe in der Hand. Doch Leipzig rettete sich mit dem Ausgleich zunächst in die Verlängerung und behielt im Elfmeterschießen glücklich die Oberhand.
Nach kurzer Trauer aufgrund der nicht genutzten, historischen Chance auf den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte überwog in Freiburg aber der Stolz auf eine außergewöhnliche Spielzeit 2021/22, die den Fans im Europa-Park-Stadion mindestens drei internationale Heimspiele beschert.
Personal und Kader: Mit Matthias Ginter kam ein deutscher Nationalspieler
Wie so häufig in seiner Vereinsgeschichte hat der SC Freiburg auch in diesem Sommer wieder einen zum Leistungsträger entwickelten Akteur, der sich andernorts ins Blickfeld gespielt hat, nicht halten können. Nico Schlotterbeck wurde vielfach umworben und entschied sich letztlich für einen Wechsel zu Borussia Dortmund.
Im Gegenzug flossen aber stattliche 20 Millionen Euro nach Freiburg. Ansonsten verließen mit den letzte Saison bereits verliehenen Luca Itter (SpVgg Greuther Fürth) und Niclas Thiede (SC Verl) sowie Janik Haberer (1. FC Union Berlin) und Ermedin Demirovic (FC Augsburg) lediglich Profis aus der zweiten Reihe den Verein.
Auf der anderen Seite gelang Freiburg mit der ablösefreien Verpflichtung von Matthias Ginter als Schlotterbeck-Ersatz in der Innenverteidigung ein absoluter Coup.
Der Weltmeister von 2014, der einst beim Sport-Club den Durchbruch geschafft hat, kehrt nach acht Jahren in Dortmund sowie zuletzt bei Borussia Mönchengladbach in die Heimat zurück und plant dort auch langfristig seine Zukunft.
Die Schlotterbeck-Millionen wurden derweil zumindest teilweise in die Verstärkung der Offensive investiert, die auch mit Blick auf die zusätzlichen Spiele in der Europa League breiter aufgestellt wurden.
Beim von der halben Bundesliga gejagten Daniel-Kofi Kyereh (FC St. Pauli) erhielt Freiburg für 4,5 Millionen Euro Ablöse ebenso den Zuschlag wie bei Ritsu Doan (PSV Eindhoven), der 2020/21 schon als Leihspieler bei Arminia Bielefeld in der Bundesliga Eindruck hinterlassen hat und nun für stattliche 8,5 Millionen Euro verpflichtet wurde.
Gregoritsch als neuer Tor-Garant in der Freiburger Offensive
Während Kyereh als Zehner oder hängende Spitze spielen kann, ist Offensiv-Allrounder Doan in erster Linie für die Flügelpositionen eingeplant. Schließlich kam im Tausch gegen Demirovic mit Michael Gregoritsch noch ein Mittelstürmer, der vergangene Saison mit neun Toren großen Anteil am Klassenerhalt des FC Augsburg hatte.
Gregoritsch wäre schon vor einigen Jahren beinahe im Breisgau gelandet – jetzt hat der Transfer geklappt. Neu im Kader ist außerdem der 19-jährige Robert Wagner, der aus dem eigenen Nachwuchs aufrückt und zunächst wohl vor allem in der zweiten Mannschaft zum Zug kommen wird.
Auftaktprogramm: Erstes Heimspiel gegen den BVB
Für Freiburg beginnt die neue Saison direkt mit einer der schwierigsten Aufgaben, die in der ersten Runde des DFB-Pokals möglich sind.
Die Streich-Elf muss beim 1. FC Kaiserslautern ran, bei dem nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga große Euphorie herrscht und der darauf brennen dürfte, den Bundesligisten und Vorjahresfinalisten aus dem Wettbewerb zu kegeln.
Das Startprogramm in der Bundesliga könnte derweil schwieriger sein. Beim FC Augsburg (6. August), gegen Borussia Dortmund (12. August), beim VfB Stuttgart (20. August) und gegen den VfL Bochum (26. August) sollte es für Freiburg möglich sein, ordentlich bis gut in die neue Spielzeit zu kommen.
Wetten auf den SC Freiburg in der Saison 2022/23
Wenig überraschend spielt der SC Freiburg bei Wetten auf den Deutschen Meister der Saison 2022/23 allenfalls eine Statistenrolle. Die Quoten der bei den meisten Fans sehr beliebten Langzeitwette lassen aber einen Schluss dahingehend zu, wo die Streich-Elf in der neuen Saison verortet wird.
Bet-at-Home führt Freiburg mit der Quote 325,0 bei den Meisterwetten im Mittelfeld auf Rang zehn, indes deutlich vor potentiellen Abstiegskandidaten wie dem VfL Bochum (925,0) oder dem FC Augsburg (950,0).
Schon deutlich niedriger fällt die Quote für diejenigen aus, die darauf tippen möchten, dass Freiburg diesmal die Qualifikation für die Champions League schafft. Landet der Sport-Club unter den ersten Vier, zahlt Bet-at-Home für eine richtige Wette den 14,20-fachen Einsatz zurück. Und für eine erneute Platzierung unter den ersten Sechs reduziert sich die Quote sogar auf 5,40.
Klar im Vorteil sieht Bet-at-Home Freiburg bei ebenfalls angebotenen Head-to-Head-Wetten gegenüber dem 1. FSV Mainz 05. Landet der Sport-Club am Ende vor Mainz, gibt es den 1,50-fachen Einsatz zurück. Umgekehrt brächte ein besseres Abschneiden der 05er den 2,40-fachen Einsatz.
Im DFB-Pokal führt Bet-at-Home den SC Freiburg fast analog zur Bundesliga mit der Quote 42,0 auf dem elften Platz im Quotenranking.
Für die Europa League gibt es noch keine Quoten, doch mit Blick auf die wenigen, schon feststehenden Teilnehmer wie Manchester United, den FC Arsenal, Betis Sevilla und die beiden Römer Vereine wird Freiburg sicherlich nicht zum Favoritenkreis zählen.
Saison-Prognose für den SC Freiburg: Diesmal keine Chance auf Europa
Der SC Freiburg hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt. Nicht nur die Mannschaft, sondern nicht zuletzt dank des neuen Stadions auch das Umfeld hat einen Schritt nach vorne gemacht, sodass wenig für eine Rückfall in den Abstiegskampf spricht.
Das letzte Drittel würde nur dann drohen, wenn die Mannschaft von Trainer Streich von Verletzungspech heimgesucht wird und deshalb die Dreifachbelastung nicht stemmen könnte.
An eine Wiederholung der Vorsaison glauben wir indes auch nicht, da vermutlich mehrere Underperformer der vergangenen Spielzeit wieder vorbeiziehen werden. Platz 8 bis 10 ist für den Sport-Club aber drin und auch realistisch, ebenso wie der Einzug in die K.o.-Phase der Europa League.
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