Flügelflitzer Anthony Martial steht bei zahlreichen europäischen Spitzenklubs hoch im Kurs und scheint über den Sommer hinaus nicht mehr bei Manchester United bleiben zu wollen. Heißester Anwärter auf eine Verpflichtung des 22-jährigen ist dabei Medienberichten zufolge anscheinend der deutsche Rekordmeister aus München.
Anthony Martial ist bei Manchester United offenbar nicht mehr zufrieden. Wie die französische Nachrichtenagentur „RMC Sport“ in der vergangenen Woche berichtete, soll Martial ein Vertragsangebot seines derzeitigen Arbeitgebers abgelehnt haben und den Verein im Sommer verlassen wollen. Das aktuelle Arbeitspapier des Franzosen läuft noch bis zum Sommer 2019, doch nach seinen Oberschenkelprobleme kommt Martial aber aktuell nicht mehr über ein Platz auf der Bank hinaus, denn schließlich überzeugte Positions-Konkurrent Alexis Sanchez, den United erst im Winter vom FC Arsenal verpflichte, auf dem linken Flügel und ist in neun Einsätzen für die Red Devils an fünf Treffern beteiligt gewesen.
Martial als langfristige Option in München geplant
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— FussballTransfers (@FT_Redaktion) 16. April 2018
Interessensbekundungen für Martial gibt es derweil im europäischen Klubfußball viele. Unter anderem sollen neben Juventus Turin und den Tottenham Hotspurs auch Atletico Madrid an einer Verpflichtung des Dribbelkünstlers interessiert sein. Wie nun aber die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, soll mit dem FC Bayern München ein deutscher Klub die Nase vorn haben. In einem Artikel des italienischen Sportmagazins heißt es, dass es bereits Gespräche zwischen beiden Parteien gegeben haben soll. Mit seinen 22 Jahren könnte Martial auch auf lange Sicht eine Alternative zu Arjen Robben und Franck Ribery darstellen, die mit ihren 34 bzw. 35 Jahren nun schon einiges auf dem Buckel haben und nicht mehr alle Saisonspiele bestreiten können.