VfB Stuttgart: Auslands-Angebote für Badstuber und Pavard?

VfB Stuttgart: Auslands-Angebote für Badstuber und Pavard?
foto2press
Nach wohl selbst von den kühnsten Optimisten nicht für möglich gehaltenen 13 Punkten aus den ersten fünf Spielen unter Trainer Tayfun Korkut und zuletzt sogar vier Siegen in Folge befindet sich der VfB Stuttgart auf dem besten Weg zum frühzeitigen Klassenerhalt. Setzen die Schwaben ihren Lauf fort, ist angesichts von nur zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei, der am Ende für die Europa League reichen könnte, sogar noch mehr drin. Konkret beschäftigen will sich damit in Stuttgart aber niemand, solange nicht die 40 Punkte im Sack sind.

Immerhin bietet sich dank der Siegesserie die komfortable Situation, schon einigermaßen frühzeitig für die neue Saison planen zu können, was sowohl im Werben um neues Personal als auch in den Gesprächen mit den Akteuren mit offener Zukunft ein Vorteil sein könnte. In die letztgenannte Kategorie fallen zwei Defensivkräfte, die jeweils ihren Anteil daran haben, dass der VfB schon die gesamte Saison über von wenigen Ausnahmen abgesehen gut steht.

Tottenham beobachtet Pavard

Zum einen Holger Badstuber, dessen Verpflichtung im August letzten Jahres von vielen Seiten kritisch gesehen wurde, der aber bislang eine starke Saison spielt. Auch wenn der 28 Jahre alte Ex-Nationalspieler am vergangenen Wochenende beim 1. FC Köln (3:2) nicht seinen besten Tag erwischte, genießt Badstuber große Wertschätzung und soll seinen nur für ein Jahr geschlossenen Vertrag nach Möglichkeit verlängern. Allerdings bieten sich dem ehemaligen Münchner wohl auch andere Optionen. So verlautet aus Italien, dass Lazio Rom auf der Suche nach einem Ersatz für Stefan de Vrij, der den Verein verlässt, an Badstuber denkt.

Zum anderen ist auch die Zukunft von Benjamin Pavard ungeklärt. In Köln soll laut “Bild” ein Scout von Tot­ten­ham Hot­spur den französischen Nationalspieler unter die Lupe genommen haben. Der 21-Jährige hat zwar erst im Dezember bis 2021 verlängert, soll Gerüchten zufolge aber über eine Ausstiegsklausel verfügen. Dass Pavard zuletzt auf Nachfrage der “Bild” ein klares Bekenntnis zum VfB über diesen Sommer hinaus schuldig geblieben ist, lässt zumindest erahnen, dass sich der Defensivmann auch mit anderen Optionen beschäftigt.