Trotz der weiterhin holprigen Leistungen der DFB-Auswahl muss sich Bundestrainer Hansi Flick laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler keine Sorgen um seinen Job machen. Die deutschen Fans sehen dies jedoch anders und die Stimmung rund um die Nationalmannschaft ist derzeit noch schlechter als nach der missratenen WM im vergangenen Dezember.
Die Sorgen und Zweifel nehmen zu. Ein Jahr vor der Europameisterschaft im eigenen Land ist die deutsche Nationalelf weiterhin in einer furchtbaren Verfassung. Ist Trainer Hansi Flick wirklich noch der richtige Mann für den Job?
Flick bleibt trotz enttäuschender Auftritte fest im Sattel
Nach der verkorksten WM 2022 entschied sich der DFB dafür, trotzdem mit Bundestrainer Hansi Flick weiterzumachen und das große Projekt Heim-EM 2024 mit ihm anzugehen. Auch nach den wenig erfrischenden Auftritten seit dem Turnier in Katar sitzt Flick weiter fest im Sattel, wie Sportdirektor Rudi Völler betonte.
Völler bekräftigt Flicks Verbleib im Amt
In einem Interview in der Sendung “Promi-Takeover” von “Hit Radio FFH” beantwortete Völler die Frage nach Flicks Verbleib im Amt mit einem klaren “Ja, natürlich”. Er lobte Flick als absoluten Toptrainer, der alles dafür tue, die Begeisterung der deutschen Fans in den nächsten Spielen wiederzubeleben.
Kritik und enttäuschende Spiele setzen Flick unter Druck
Am Montagabend enttäuschte die deutsche Nationalmannschaft im Benefizspiel gegen die Ukraine vor allem defensiv und erreichte nur ein 3:3-Unentschieden. Flick hatte erfolglos mit einer Dreierkette experimentiert und Fragen zur Personalauswahl aufgeworfen.
Die Kritik am Bundestrainer gehöre laut Völler zum Geschäft, dürfe aber nicht überbewertet werden.
Flick trägt die Hypothek” des frühen WM-Ausscheidens
Die Hypothek des frühen WM-Ausscheidens trage Flick noch immer. Doch der 58-jährige Trainer habe bereits beim FC Bayern gezeigt, welch tolles Potenzial er habe. Er arbeite täglich daran, Verbesserungen zu erzielen.
Ergebnisse in den kommenden Testspielen werden entscheidend
In den anstehenden Testspielen gegen Polen und Kolumbien wird Flick Ergebnisse benötigen, um den wachsenden Druck nicht weiter zu verstärken. Von den letzten 14 Länderspielen gewann die DFB-Elf nur vier und kassierte 21 Gegentore.
Flicks Argumente schwinden
Flick hat sportlich kaum noch Argumente auf seiner Seite. Nach dem 3:3 gegen die Ukraine sagte er, dass das Spiel die Verfassung der Mannschaft zeige. Er monierte individuelle Fehler und deutete an, dass die Mannschaft nicht mit genügend Selbstvertrauen agiere und die Abstimmung nicht funktioniere.
Das Experiment mit der Dreierkette ging schief und wird auch in den kommenden EM-Tests fortgesetzt, da Flick noch ein alternatives System benötigt.
So langsam ist die Geduld der Fans und Experten aber am Ende. Die EM 2024 darf nicht schon wieder zu einem Fiasko werden. Nach dem WM 2018, der EM 2021 und der WM 2022 wäre es das vierte Turnier in Serie, bei dem Deutschland sich blamiert.
- Keine Wettsteuer
- Viele asiatische Wettmärkte
- Zahlreiche Promotions, auch für Bestandskunden
- Keine Wettsteuer
- Viele asiatische Wettmärkte
- Zahlreiche Promotions, auch für Bestandskunden