Transfergerüchte: Schnappt sich Real Mohamed Salah als Bale-Ersatz?
Verlässt Mohamed Salah den FC Liverpool im Winter? Aktuellen Medienberichten zu Folge soll der 25-jährige Ägypter ganz oben auf der Wunschliste von Real Madrid stehen. Bei den Königlichen soll Salah Garteh Bale ersetzen der bereits seit Wochen mit einem Abschied aus Madrid in Verbindung gebracht wird.
Mit 12 Toren und 4 Vorlagen in 15 Spielen ist Mohamed Salah nicht nur Top-Scorer beim FC Liverpool, sondern gehört auch zu den besten Offensivspielern in der englischen Premier League. Der Ägypter spielt bis dato eine überragende Saison für die Reds und hat sich aktuellen Medienberichten dadurch in den Fokus von Real Madrid gespielt.
Angeheizt werden die Gerüchte rund um Salah vom ägyptischen Nationaltrainer Hector Cuper. Der Argentinier äußerte sich wie folgt zu den Real-Spekulationen rund um Salah: “Ich habe bestätigte Informationen erhalten, dass Real Madrid an Salah interessiert ist.”
Tritt Mohamed Salah die Nachfolge von Garteh Bale an?
Neben den Aussagen von Cuper, macht ein Transfer aus Sicht von Real durchaus Sinn. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Verantwortlichen bei den Königlichen alles andere als zufrieden sind mit der Entwicklung von Garteh Bale. Der Waliser, einst der teuerste Spieler der Welt, ist sehr verletzungsanfällig und konnte diese Saison bisher kaum spielen. Salah könnte als Bale-Ersatz im Winter und/oder im Sommer verpflichtet werden.
Zu einem Transfer gehören bekanntermaßen jedoch stets zwei Seiten und der FC Liverpool hat keinen Grund einen seiner Leistungsträger an einen Konkurrenten zu verkaufen. Salah wechselte erst im Sommer 2017 für 42 Millionen Euro vom AS Rom an die Anfield Road und hat sich auf Anhieb einen Stammplatz unter Jürgen Klopp erkämpft. Eine Ausstiegsklausel soll der offensive Mittelfeldspieler in seinem bis 2022 laufenden Vertrag nicht besitzen, so dass die Reds einem Verkauf zwingend zustimmen müssten. Dieser scheint, wenn überhaupt, erst im Sommer 2018 möglich zu sein und nur dann, wenn Real an seine (finanzielle) Schmerzgrenze geht. Diese dürften englischen Medienberichten zu Folge zwischen 80-100 Millionen Euro liegen.