Prognose und Tipp: Wetten auf RB Leipzig als DFB-Pokalsieger 2022

Simon Schneider | am: 28.01.22
Leipzig Pokal Wetten Quoten Tipp 2022
Eine Wette auf RB Leipzig als DFB-Pokalsieger 2022 ist aktuell sehr, sehr vielversprechend. Obwohl Leipzig der große Favorit ist, kann man seinen Einsatz mehr als verdoppeln! (Foto: AFP)

Sie möchten auf RB Leipzig als DFB-Pokalsieger 2022 wetten? Dann setzen Sie aktuell in jedem Fall auf den großen Favoriten in diesem Wettbewerb. Denn dem krachenden Aus des FC Bayern München bei Borussia Mönchengladbach (0:5) und der peinlichen 1:2-Heimniederlage von Bayer Leverkusen gegen den Karlsruher SC jeweils in der zweiten Runde folgte im Achtelfinale des DFB-Pokals ein weiteres Favoritensterben. Mit Gladbach (0:3 bei Hannover 96), dem 1. FC Köln (4:5 n.E. gegen den Hamburger SV) und allen voran Titelverteidiger Borussia Dortmund (1:2 beim FC St. Pauli) zogen gleich drei Bundesligisten gegen Vereine aus der 2. Bundesliga den Kürzeren.

Vor der Viertelfinal-Auslosung am kommenden Sonntag (30. Januar) sind damit neben vier Vereinen aus dem Oberhaus auch noch vier Zweitligisten im Wettbewerb, die auf den ganz großen Wurf hoffen dürfen.

Wettquoten: Jetzt spricht alles für RB Leipzig als Pokalsieger 2022

Neuer Top-Favorit nach dem Aus des FC Bayern und des BVB ist allerdings doch mit einigem Vorsprung RB Leipzig, das im Achtelfinale gegen Hansa Rostock einen ebenso souveränen wie glanzlosen 2:0-Sieg landete.

Die Roten Bullen, die bereits zwei Mal im Finale standen, aber 2019 gegen die Bayern und vergangene Saison gegen Dortmund verloren, verfügen unter den verbliebenen acht Teams sicherlich über den besten Kader und werden vom Buchmacher Betonic daher nicht zufällig mit der Quote 2,15 als heißester Anwärter auf den Pokalsieg gehandelt.

Auch Union Berlin träumt vom ersten großen Titel

Für Leipzig wäre es der erste Titel der Vereinsgeschichte, ebenso für den 1. FC Union Berlin, den Betonic mit der Quote 6,00 auf Rang zwei sieht.

Die Eisernen, die im Achtelfinale das Hauptstadtderby bei Hertha BSC mit 3:2 gewonnen haben, standen bislang ein Mal im Endspiel, verloren 2001 allerdings als damaliger Drittligist gegen den FC Schalke 04. Nun könnte Union der sensationellen Entwicklung der letzten Jahre, die bereits auf internationales Parkett geführt hat, noch die Krone aufsetzen.

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Mit dem SC Freiburg (Quote 6,50) und dem VfL Bochum (9,95) belegen die übrigen Bundesligisten im Quotenranking von Betonic die Plätze drei und vier. Beide spielen eine stabile Saison, wobei Freiburg auch über die Liga nach Europa schielen darf, während Aufsteiger Bochum auf einem guten Weg zum obersten Ziel Klassenerhalt scheint.

Zwei Zweitligisten als klare Außenseiter

Bei den vier Zweitligisten zeigt sich anhand der Quoten von Betonic ein gewisses Gefälle. Auf der einen Seite stehen der FC St. Pauli (11,75) und der Hamburger SV (11,80), auf der anderen der Karlsruher SC (30,0) und Hannover 96 (32,0), die beide als größte Außenseiter gelten.

Dabei ist es von den acht verbliebenen Teams letztmals Hannover gelungen, den Pokal zu gewinnen – 1992. Generell haben neben Hannover nur der HSV (3x) und der KSC (2x) den Wettbewerb gewonnen. Für Leipzig, Union Berlin, Bochum, Freiburg und St Pauli wäre es der erste Titel. Freiburg und St. Pauli standen sogar noch nie im Endspiel.

Prognose: Einiges hängt von der Auslosung ab, aber Leipzig holt den Pott!

Grundsätzlich scheint in diesem Jahr im DFB-Pokal alles möglich. Wer es bis ins Endspiel schafft, hängt nun auch maßgeblich von der Auslosung ab, wäre ein Heimspiel mit der zumindest teilweise zu erwartenden Zuschauerunterstützung im Viertel- und Halbfinale doch ein großer Vorteil.

Allerdings ist unabhängig davon RB Leipzig schon der ganz große Favorit und wird sich die Chance auf den ersten Titel überhaupt vermutlich nicht nehmen lassen. Auch deshalb nicht, weil beiden Roten Bullen unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco Stabilität eingekehrt zu sein scheint.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen