Mit Alassane Plea gibt Borussia Mönchengladbach heute den Transfer eines Wunschspielers für die neue Saison bekannt. In der Ligue 1 konnte er spielerisch und körperlich überzeugen und will in der Bundesliga nun den nächsten Schritt gehen. Den Gladbachern könnte Plea dabei sehr gut zu Gesicht stehen und ideal in das Konzept hineinpassen.
Das lange Tauziehen um den Angreifer von OGC Nizza hat nun endlich ein Ende. Wie beide Vereine am Freitag bestätigt haben, wechselt Alassane Plea zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Bei den Fohlen erhält Plea einen Fünfjahresvertrag, der bis zum Sommer 2023 laufen soll. Nach Informationen des „kicker“ beläuft sich die Ablösesumme für den Stürmer auf rund 23 Millionen Euro und macht ihn damit zum bisher teuersten Einkauf in der Vereinsgeschichte.
Der 25-jährige kommt mit dem Empfehlungsschreiben von 16 Treffern in 35 Spielen in der französischen Ligue 1 und soll den Gladbachern trotz seiner Körpergröße von 1,81 m auch mehr Robustheit verleihen.
Alassane Plea: Vielseitig und pfeilschnell
Gladbachs Sportdirektor Max Eberl zeigte sich auf den Internetauftritt des Bundesligisten sichtlicher erfreut über die Verpflichtung von Plea: „Wir freuen uns sehr, dass dieser Transfer geklappt hat und wir uns in unseren Bemühungen um den Spieler gegen mehrere namhafte andere Klubs durchsetzen konnten“ und betont dabei, dass „Alassane unbedingt zu Borussia wollte“.
Vor seiner Zeit in Nizza spielte der Stürmer auch schon für Auxerre und Olympique Lyon, wo er auch ausgebildet worden ist. Darüber hinaus durchlief Plea auch alle Jugendmannschaften der französischen Nationalmannschaft, lief allerdings noch nicht für die „A-Elf“ auf. Dabei ist Plea insbesondere auch für sein Durchsetzungsvermögen und seine Schnelligkeit bekannt, könnte das Spiel von Borussia Mönchengladbach somit noch einmal beleben.