SC Freiburg: Nils Petersen bleibt im Breisgau

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Nils Petersen hat nach seinem Wechsel von Werder Bremen zum SC Freiburg direkt Fuß gefasst und ist für den SCF zu einem wichtigen Faktor geworfen. Nun hat Stürmer seinen Vertrag beim Bundesliga vorzeitig verlängert und nennt dabei als Grund unter anderem seine „emotionale Verbindung zum Verein“.  Der SC Freiburg konnte damit eine wichtige Personalie schon frühzeitig zu den eigenen Gunsten klären und kann weiterhin auf die Dienste des Angreifers zählen.

Nils Petersen ist für den SC Freiburg so etwas wie ein Torgarant. Der 29-jährige kam in der Saison 2015/16 von der Weser in den Breisgau, war dabei zunächst ausgeliehen, wechselte nach einem halben Jahr aber für eine Ablösesumme von 2,8 Millionen fest zum SCF. Seitdem erzielte der Stürmer in 106 Spielen 60 Treffer und konnte 12 weitere vorbereiten. Für die Freiburger ist Petersen nicht nur deshalb, sondern auch wegen seines tadellosen Charakters ein ganz wichtiger Spieler. Bestätigt wird dieser Fakt auch von seinem Teamkollegen, denn von diesen wurde er in den Mannschaftsrat gewählt, ist außerdem stellvertretender Kapitän. In der laufenden Spielzeit konnte Petersen bereits 11 Tore erzielen und zeigt sich in guter Form.

„Ein Signal“ für Freiburg

Nun hat Petersen seinen eigentlich bis 2019 laufenden Vertrag vorzeitig verlängert. Wie lange ist allerdings unbekannt, denn über die Vertragsinhalte wurde Stillschweigen vereinbart. Petersen selbst zeigte sich über die Verlängerung sichtlich erfreut. „Ich habe eine emotionale Verbindung zum Verein und das Umfeld hier tut mir ausgesprochen gut. Ich habe mich als Fußballer beim SC noch einmal weiterentwickelt und bin von einer weiteren erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt“, wird der Stürmer auf der Internetseite der Freiburger zitiert.

Sportvorstand Jochen Saier sprach derweil auch von „einem Signal für den Bundesligastandort Freiburg“.