Am Donnerstagabend ist es soweit: Mit der Partie Deutschland gegen Frankreich startet die von der UEFA ins Leben gerufene Nations League. Nachdem in der Vergangenheit immer wieder auch Kritik an dem neuen Wettbewerb laut wurde, ist man zumindest beim DFB mittlerweile voller Vorfreude. Besonders nach dem historischen WM-Vorrunden-Aus und der Debatte um Mesut Özil geht es für die DFB-Elf nun darum, ein Zeichen zu setzen. Die Buchmacher sehen die Teams auf Augenhöhe, mit leichtem Vorteil für Deutschland.
Der peinliche Auftritt bei der Weltmeisterschaft in Russland – er wurde in der letzten Zeit ausgiebig analysiert. Es bleibt zu hoffen, dass, anders als es die mediale Berichterstattung vermuten lässt, dabei auch die richtigen Konsequenzen gezogen wurden. Mesut Özil jedenfalls möchte nicht mehr für Deutschland spielen. Das Trikot mit der Nummer 10 wird künftig Julian Brandt tragen, der damit in große Fußstapfen tritt. Ob die DFB-Elf zur alten Spielfreude und Leichtigkeit zurückfindet, das wird sich am Donnerstag ab 20:45 Uhr zeigen, wenn in der Allianz Arena in München zum Anstoß gepfiffen wird.
Joachim Löw nimmt die Nations League “sehr ernst”.
Der Bundestrainer nimmt die Nations League jedenfalls “sehr ernst”. DFB-Päsident Reinhard Grindel pflichtet bei: “Der zentrale Unterschied zu früher ist: Es geht richtig um etwas.” Der Wettbewerb soll mit dem neuen Format mehr in den Vordergrund rücken und die üblichen Länderspiel-Tests ersetzen. Einen Hauptkritikpunkt hatte Grindel schon vor einigen Wochen entkräftet: “Es gibt kein einziges zusätzliches Spiel, und es gibt damit auch keine zusätzliche Belastung für unsere Nationalspieler”.
Alle 55 UEFA-Mitglieder wurden dazu, entsprechend ihrer Spielstärke, in vier Ligen (A bis D) aufgeteilt. Jeweils drei oder vier Teams bilden dabei pro Liga wiederum vier Gruppen, die in Hin- und Rückspielen die Auf- und Absteiger ermitteln.
In der Vergangenheit viel Kritik am neuen Wettbewerb
Vor allem in Deutschland traf die Nations League zunächst auf wenig Gegenliebe. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge polterte gar, dass das neue Format “keiner braucht” – und erhielt Zustimmung von BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (“…haben wahrlich genug Wettbewerbe”). Und sogar der Manager der deutschen Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, vermutete, dass “die UEFA nochmal Geld erwirtschaften” wolle. Finanziell lohnen wird sich die Nations League jedoch auch für die Verbände. Etwa zwei Milliarden Euro an voraussichtlichen Einnahmen allein durch die TV-Vermarktung dürften zu dem allgemeinen Sinneswandel beigetragen haben.
Buchmacher glauben an einen deutschen Sieg gegen Frankreich
Mit Sicherheit steht der DFB-Elf am Donnerstag eine schwere Aufgabe bevor, schließlich trifft man auf den amtierenden Weltmeister und auch der Druck nach der verpatzten WM ist nicht zu unterschätzen. Die Buchmacher sehen allerdings trotzdem leichte Vorteile für Kapitän Neuer und seine Mitstreiter, was zu einem Teil auf die Wahl der Spielstätte in München zurückzuführen sein dürfte.
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