Medien: VfB Stuttgart verpflichtet Lucas Galvao von Rapid Wien

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Aktuellen Medienberichten zu Folge ist der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger fündig geworden. Wie das Online-Portal transfermarkt.de berichtet haben sich die Schwaben die Dienste von Lucas Galvao gesichert. Der 26-jährige Brasilianer steht aktuell bei Rapid Wien unter Vertrag und soll demnach 2 Millionen Euro Ablöse kosten. Auch dessen Berater hat den Wechsel mittlerweile bestätigt.

Auch wenn der VfB Stuttgart rein mathematisch den Klassenerhalt noch nicht geschafft hat, dürften die Verantwortlichen bei den Schwaben sicherliche bereits intensiv in der Planung und Vorbereitung für die kommende Saison stecken. Vor allem in Sachen Kader gibt es einiges zu tun, die derzeit größte Baustelle ist die Defensive. Grund hierfür ist Holger Badstuber, dessen Vertrag am Ende der Saison ausläuft und es nach wie vor noch keine Klarheit gibt ob der ehemalige deutsche Nationalspieler diesen beim VfB verlängert oder den Verein ggf. im Sommer verlässt.

Laut dem Online-Portal transfermarkt.de haben die Stuttgarter jedoch bereits einen Nachfolger für Badstuber gefunden und verpflichtet. Der Brasilianer Lucas Galvao soll demnach kommende Saison für den Bundesligisten spielen.

Medien: Stuttgart bezahlt 2 Millionen Euro für neuen Innenverteidiger

Bereits vergangene Woche tauchten in brasilianischen Medien erste Gerüchte auf, dass der VfB Stuttgart an einer Verpflichtung von Galvao interessiert sei. Dessen Berater hat einen Wechsel im Sommer zu den Schwaben gegenüber über transfermarkt.de bestätigt. Auch wenn Galvao noch einen laufenden Vertrag bis 2020 bei Rapid Wien hat, wird dieser wohl die österreichische Bundesliga vorzeitig verlassen.

Der Innenverteidiger war erst im Sommer 2017 für 700.000 Euro vom SCR Altach zu Rapid gewechselt. Der VfB soll Gerüchten zu Folge nun 2 Millionen Euro Ablöse an Rapid zahlen. Galvao ist jedoch nicht der einzige (geplante) Neuzugang für die Abwehrzentrale, auch Marc-Oliver Kempf vom SC Freiburg soll bei den Verantwortlichen in Stuttgart ganz oben auf dem Wunschzettel stehen.