Der FC Bayern ist offenbar schon länger an einer Verpflichtung von Ante Rebic interessiert, jetzt soll sich aber auch der Berater des Angreifers intensiv in das Geschehen einschalten und den Grundstein für die Verhandlungen legen. Im Falle eines Wechsels müsste der Rekordmeister aber eine Menge Geld auf den Tisch legen.
Was schon seit Wochen in den Gazetten und im Internet kursiert, scheint nun allmählich Form anzunehmen, denn wie der italienische Sender „Sportitalia“ berichtet, soll Fali Ramadani, der Berater von Eintracht-Stürmer Ante Rebic, seinen Urlaub unterbrochen haben und zu Verhandlung mit dem FC Bayern nach München geflogen sein. Rebic würde in München auf seinen ehemaligen Coach Niko Kovac aus Frankfurter Zeiten treffen. Während der WM sagte Rebic noch: „Ich bin ein Spieler von Eintracht Frankfurt und will mich aktuell nur auf die WM konzentrieren. Über alles Weitere können wir nach dem Turnier sprechen.“ Ein Treuebekenntnis zur Eintracht klingt ganz sicher anders und da das Turnier, bei dem Rebic mit guten Leistungen überzeugen konnte, nun vorbei ist, scheinen genau diese Gespräche anzulaufen.
Bayern will sich gegen United durchsetzen
Dem Bericht des Senders zufolge soll den Frankfurtern im Falle eines Transfers ein wahrer Geldseegen bevorstehen. So sollen die Hessen zwischen 40 und 50 Millionen für den Angreifer erhalten. Auch Manchester United soll an einer Verpflichtung des Kroaten interessiert sein.
Rebic spielt er seit 2016 für Eintracht Frankfurt und absolvierte bislang 49 Spiele für den Bundesligisten. Im vergangen Jahr kam der Stürmer in der gesamten Saison auf neun Treffer, hatte mit seinem Doppelpack im DFB-Pokalfinale gegen die Bayern aber einen entscheidenden Anteil am Titelgewinn der SGE.