Bayerns James Rodriguez hat sich zu einem wichtigen spielerischen Element im Offensivspiel des Tabellenführers entwickelt und könnte daher nun auch über die Leihdauer hinaus in München bleiben. Offenbar scheint eine Entscheidung schon gefallen, obwohl die Münchener diesbezüglich eigentlich gar keinen Druck haben.
James Rodriguez ist nach anfänglichen Problemen in München nun so richtig beim Rekordmeister angekommen, fühlt sich wohl in der Stadt und lernt mittlerweile auch sogar schon die deutsche Sprache. Auch auf dem grünen Rasen brauchte der Kolumbianer zunächst einige Zeit zur Eingewöhnung, doch mittlerweile ist er aus der Mannschaft des Ligaprimus‘ kaum mehr wegzudenken. Unter Jupp Heynckes machte James einen enormen Sprung nach vorne und verleiht dem Team dabei nicht nur Kreativität. Er belebt das Spiel des FC Bayern und ist daher ein wichtiger Faktor geworden. Im Sommer des vergangenen Jahres haben die Münchener den 26-jährigen von Real Madrid ausgeliehen. Rund 13 Millionen kostete das Leihgeschäft, das noch bis 2019 läuft.
Allerdings scheinen sich die Verantwortlichen schon bereits jetzt darüber im Klaren zu sein, wie es nach Ablauf dieser Zeit mit dem Offensivspieler weitergehen soll. Die Bayern besitzen schließlich eine Kaufoption, die sich auf etwa 42 Millionen taxiert und wollen diese scheinbar dann auch ziehen. Wie die spanische „Marca“ berichtet, wollen die Bayern James Rodriguez fest verpflichten und haben den Madrilenen dies auch schon mitgeteilt.
Ein Dank an Ancelotti
Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge betonte allerdings noch einmal, dass den Münchenern die Zeit in dieser Personalie nicht davonläuft und man noch genügend von eben jener habe um eine Entscheidung zu treffen. Bedanken wollte er sich dabei auch noch bei dem ehemaligen Coach des Bundesligisten: „Wir sind total zufrieden mit der Entwicklung von James – speziell seit Jupp Heynckes Trainer ist. Es war ein sehr guter Transfer, da muss ich Carlo Ancelotti noch herzlich beglückwünschen“, so Rummenigge.
