Aktuellen Medienberichten zu Folge steht Manchester City kurz vor der Verpflichtung von Aymeric Laporte. Der 23-jährige Innenverteidiger gilt als absoluter Wunschspieler von City-Coach Pep Guardiola. Wie sehr die Sky Blues den Franzosen im Winter verpflichten möchten, belegt allein die Tatsache, dass man angeblich bereit ist 65 Millionen Euro für Laporte zu bezahlen.
Bei Alexis Sanchez hat Manchester City diese Woche den Kürzeren gezogen und musste sich dem Stadtrivalen Manchester United geschlagen geben. Dennoch scheinen die Citizens kurz davor zu stehen ihren ersten „spektakulären“ Winter-Transfer unter Dach und Fach zu bringen. Englischen und spanischen Medienberichten zu Folge steht Aymeric Laporte kurz davor Athletic Bilbao in Richtung Manchester City zu verlassen. Laporte könnte zu einem der teuersten Abwehrspieler der Welt werden.
65 Millionen Euro: Bekommt Guardiola seinen Wunschspieler im Winter?
Satte 250 Millionen Euro hat Manchester City im vergangenen Sommer für neue Spieler ausgegeben. Cheftrainer Pep Guardiola wurde nahezu Wünsche erfüllt die er hatte, lediglich einen Spieler schaffte man nicht nach Manchester zu locken: Aymeric Laporte. Wie es aussieht wird dies den Citizens jedoch im zweiten Anlaufe gelingen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Laporte der absolute Wunschspieler von Pep Guardiola ist. Spätestens seit seiner Zeit beim FC Bayern und der Verpflichtung von Thiago ist zu dem bekannt, dass Guardiola bei Wunschspielern sehr stur sein kann. Der 23-jährige Innenverteidiger dürfte den wenigstens Fußballfans in Deutschland etwas sagen, für Guardiola hingegen scheint er das fehlende Puzzlestück zu sein, welches er benötigt um den maximalen Erfolg zu haben. Der Spanier ist mit den Leistungen von Eliaquim Mangala und Kapitän Vincent Kompany in der Abwehrmitte nicht vollends zufrieden. Zudem ist Kompany häufig verletzt. Auch die beiden etatmäßigen Innenverteidiger John Stones und Nicolas Otamendi werden sich mit der Verpflichtung von Laporte strecken müssen um ihren Stammplatz nicht zu verlieren.
Wie die baskische Zeitung ‚El Correo‘ berichtet, wird City im Winter die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 65 Millionen Euro für Laporte bezahlen um diesen aus seinem bis 2020 laufenden Vertrag bei Athletic Bilbao freizukaufen. Laporte soll bei den Sky Blues einen 6-Jahresvertrag erhalten. Für Bilbao wäre der Verlust von Laporte sportliche betrachtet natürlich ein herber Rückschlag, aber finanziell ein mehr als attraktives Geschäft. Der französische Nationalspieler schaffte 2012 den Sprung aus der eigenen Jugend zu den Profis und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der besten Innenverteidiger in der spanischen La Liga entwickelt.
Es wird spannend zu sehen ob Laporte in der Tat Manchester City mehr Stabilität in der Defensive geben wird. In der Liga scheinen die Citizens schon so gut wie durch zu sein. Aktuell hat man bereits 12 Punkte Vorsprung auf Platz 2 und die Meisterschaft ist so gut wie sicher. In der Champions League hingegen möchte man diese Saison auch voll angreifen und hierfür könnte Laporte in der Tat noch sehr nützlich werden.
