Medien: Auch der HSV streckt seine Fühler nach Andre Schürrle aus

Verlässt Andre Schürrle den BVB im Winter?
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In den vergangenen Tagen und Wochen gab es zahlreiche Gerüchte rund um die sportliche Zukunft von Andre Schürrle beim BVB. Der 27 Jahre alte Flügelstürmer ist mit seiner Situation in Dortmund unzufrieden und scheint einem Wechsel im Winter nicht abgeneigt gegenüber zu stehen. Neben dem VfB Stuttgart soll nun auch der Hamburger SV Interesse an einer Leihe des Weltmeisters haben.

Die Zeichen zwischen Andre Schürrle und Borussia Dortmund stehen auf Abschied. Dessen Berater hat kurz nach Abschluss der Bundesliga Hinrunde betont, dass Schürrle in der Rückrunde mehr Spielzeiten möchte um sich für die WM 2018 anzubieten. Beim BVB wird der Flügelstürmer diese wohl kaum erhalten, da dieser unter Peter Stöger nur eine untergedordnete Rolle spielt.

HSV möchte Schürrle bis zum Ende der Saison ausleihen

Schürrle wechselte im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zum BVB und konnte sich bisher nicht wirklich bei den Schwarz-Gelben durchsetzen. Immer wieder plagt sich der Weltmeister mit Verletzungssorgen herum. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch bis zum Sommer 2021, ein vorzeitiger Verkauf scheint für die Verantwortlichen beim BVB nicht in Frage zu kommen, eine Leihe könnte jedoch eine Option sein.

Neben Interessenten aus der englischen Premier League, unter anderem West Ham United, soll es auch mehrere Anfragen aus der Bundesliga geben. Der VfB Stuttgart wurde zuletzt mit Schürrle in Verbindung gebracht. Laut der Sport BILD hat nun auch der abstiegsbedrohte Hamburger SV ein Auge auf den 27-jährigen Offensivspieler geworden. Auch der HSV würde Schürrle gerne bis zum Ende der Saison ausleihen.

Eine fixe Verpflichtung von Schürrle könnte sich weder der VfB noch der HSV leisten. Eine Leihe scheint jedoch sowohl für die beiden Vereine, als auch Schürrle und den BVB eine Win-Win-Situation zu sein. Während Schürrle in Stuttgart oder Hamburg einen Stammplatz sicher hätte und die nötigen Spielzeiten erhält, muss der BVB seinen einstigen Hoffnungsträger nicht dauerhaft abgeben.