Platzt der Wechsel von Pierre-Emerick Aubmeyang im Winter von Borussia Dortmund zum FC Arsenal? Wie der kicker berichtet ist die Kluft zwischen den beiden Vereinen so groß, dass man diese in den kommenden knapp verbliebenen sechs Tagen bis zum Ende der Winter-Transferperiode nicht schließen wird.
Eigentlich standen die Zeichen zwischen Pierre-Emerick Aubameyang und Borussia Dortmund auf Abschied, der Gabuner hat mit seinen zahlreichen Eskapaden neben dem Platz nicht nur die Fans, sondern auch die Verantwortlichen beim BVB gegen sich aufgebracht. Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge haben Watzke & Co. zu Beginn des Jahres beschlossen, bei einem entsprechenden Angebot, ihren Top-Torjäger im Winter vorzeitig ziehen zu lassen. Mit dem FC Arsenal gibt es auch einen konkreten Interessanten, die Gunners haben auch ein erstes Angebot hinterlegt. Dieses scheint jedoch nicht wirklich die Erwartungen auf Dortmunder Seite zu erfüllen.
Aubameyang-Transfer droht an BVB-Forderungen zu platzen
Wie der kicker berichtet hat Arsenal dem BVB im ersten Schritt 45 Millionen Euro fixe Ablösesumme angeboten und weitere 5 Millionen als Bonuszahlungen. Im Paket somit 50 Millionen Euro, die Dortmunder hingegen wollen von ihrer Forderung in Höhe von 70 Millionen Euro nicht abweichen. Auch ein zweites Angebot der Londoner, welches nur minimal über dem ersten liegen soll, aber auch dies ist noch bei weitem von dem entfernt was die Schwarz-Gelben sehen möchten. Ob man die Lücke von 15-20 Millionen Euro schließen kann ist derzeit mehr als fraglich. Neben dem quantitativen Problem, sollen die Dortmunder Verantwortlichen zunehmend verärgert darüber sein, wie zäh die Verhandlungen mit Arsenal ablaufen.
Während im Hintergrund die Verhandlungen laufen, ist aktuell auch noch vollkommen offen ist, ob Aubameyang am kommenden Wochenende beim Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg in den BVB-Kader zurückkehrt. Trainer Peter Stöger wollte sich diesbezüglich nicht öffentlich äußern und bezeichnet die aktuellen Trainingsleistungen von Aubameyang als “soweit okay”. Einen erneuten Verzicht auf den Gabuner schloss er jedoch explizit nicht aus.