Marc-Andre ter Stegen hat sich bis zuletzt Hoffnung gemacht. Die Euro 2024 in Deutschland hätte sein Turnier werden sollen. Doch denkste. Unter Bundestrainer Julian Nagelsmann wurde der Keeper vom FC Barcelona zurück in die zweite Reihe geschickt. Nagelsmann schenkt abermals Manuel Neuer das Vertrauen. Ein Fehler? Wir meinen – Ja.
Viele deutsche Fußballfans bewundern Julian Nagelsmann für seine mutigen Personalentscheidungen. Er hat den Kader der Nationalelf ausgemistet und sich von einigem Spieler-Ballast getrennt. Umso erstaunlicher ist, dass er auf Torwartposition erneut auf Manuel Neuer setzt.
Marc-Andre ter Stegen hat sich zuletzt in den Interviews klar geäußert. Der Barca-Torhüter kann die Entscheidung und die Begründung von Nagelsmann nicht nachvollziehen.
Grund 1: ter Stegen ist ein untadeliger Sportsmann
Trotz der negativen Info wird Marc-Andre ter Stegen die Reservistenrolle einnehmen. Der Torwart wird sich in den kommenden Wochen in den Dienst der DFB-Elf stellen und da sein, sofern er gebracht wird.
Manuel Neuer wäre bei einer Degradierung in das 2. Glied sicherlich beleidigt abgereist. Es ist nicht der Charakter des Bayern-Keepers, in der 2. Reihe zu stehen, wie letzten Jahre in München immer wieder gezeigt haben.
Grund 2: Marc-Andre ter Stegen bereit für weitere Highlights
Die Euro 2024 wäre für Marc-Andre ter Stegen der ideale Anfang gewesen, die Nationalmannschaftskarriere nochmals zu forcieren. Der 32jährige ist jung genug, um minimal noch bei der WM 2026 und EM 2028 zwischen Pfosten.
Manuel Neuer? Will Deutschland wirklich mit einem Opa – ala Dino Zoff – im Kasten spielen?
Grund 3: Neuer ist extrem verletzungsanfällig und unprofessionell
Manuel Neuer war in der laufenden Saison mehrfach verletzt. Erst vor wenigen Tagen musste er abermals pausieren. Seine Verletzung beim Skifahren hat zudem gezeigt, dass Neuer kein Profi mehr mit Leib und Seele ist.
Das Private rückt beim Bayern-Keeper immer mehr in den Vordergrund, sei es ihm vergönnt. Bei der Europameisterschaft braucht Deutschland aber einen Torhüter, der mit Haut und Haar Profi ist – und dies ist Marc-Andre ter Stegen.
Grund 4: Barca-Keeper ist der bessere Schlussmann
Neuer hat seine Zeit (u.a. als Welttorhüter) gehabt. Aktuell ist der Schlussmann aus München aber alles andere als Weltklasse. Auf der Linie sehen wir ter Stegen und Neuer auf Augenhöhe. In der Strafraum-Beherrschung ist der Keeper vom FC Barcelona aber klar der bessere Mann.
Der Bayern-Torhüter fällt eigentlich nur noch durch seine unmotivierten Ausflüge jenseits des Strafraums auf. Was spektakulär anmutet, ist kreuzgefährlich und der DFB-Elf bei der Euro 2024 im schlimmsten Fall sogar den Titel kosten. Sinnfreie, selbstdarstellerische Risikoausflüge gehören nicht zum Programm eines Marc-Andre ter Stegen.
Grund 5: Auch die Zahlen sprechen für ter Stegen
Bei der Bewertung der Leistungen von Manuel Neuer und Marc-Andre ter Stegen mag mancher Bayern-Fan vielleicht anderer Meinung sein. Die Zahlen zurückliegenden Saison lügen aber nicht. Ter Stegen hat in der La Liga weniger als einen Gegentreffer pro Partie kassiert. Neuer wurde in 23 Bundesliga-Spielen 33 Mal überwunden.
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