Leverkusen, Gladbach oder Frankfurt: Wer kommt in die Königsklasse?

Simon Schneider | am: 14.05.19
Wetten auf den 4. Platz in der Bundesliga
Julian Brandt will mit Bayer Leverkusen unbedingt in die Champions League. Sollte es nicht klappen, wird der Nationalspieler sich wohl Richtung Dortmund verabschieden. (Foto: foto2press)

Im Tabellenkeller ist bereits vor dem letzten Spieltag alles klar, auch die Meisterschaft ist praktisch entschieden – an ein Wunder glauben selbst die meisten BVB-Fans nicht mehr. Die höchste Spannung verspricht am kommenden Samstag daher der Kampf um den letzten verbliebenen Platz in der Champions League. Mit Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt machen sich noch drei Vereine berechtigte Hoffnungen. Die Buchmacher bieten in dieser Woche entsprechende Spezialwetten an, der Favorit auf Rang vier in der Abschlusstabelle ist eindeutig Bayer Leverkusen.

Bayern München, Borussia Dortmund und erstmals auch RB Leipzig werden die Bundesliga in der kommenden Saison in der Champions League vertreten. Aber wer wird der vierte deutsche Club in der Königsklasse sein? Lange sah es so aus, als würde Eintracht Frankfurt den vierten Platz verteidigen. Seit dem vergangenen Wochenende hat Bayer Leverkusen aber wohl die besten Karten.

Leipzig hat Platz drei sicher

Der Kampf um die lukrative Teilnahme an der Champions League ist diesmal so spannend wie selten zuvor. Dass die Bayern und der BVB sich qualifizieren würden, daran bestand eigentlich schon zur Winterpause kein Zweifel mehr. Dank einer überragenden Rückrunde hat auch RB Leipzig das Ticket für die Königsklasse frühzeitig gelöst, jetzt konzentriert sich alles auf das Rennen um Platz vier.

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Frankfurt hat kaum noch Chancen

Derzeit belegt Borussia Mönchengladbach den begehrten Rang, die Fohlen haben ebenso wie Leverkusen 55 Punkte auf den Konto, aber die um zwei Treffer bessere Tordifferenz. Nur einen Zähler dahinter lauert Eintracht Frankfurt, die Hessen haben außerdem das beste Torverhältnis der drei Teams.

Dass die Eintracht am Ende das Rennen macht, ist allerdings extrem unwahrscheinlich. Der Grund: Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter hat am letzten Spieltag die größte Aufgabe zu bewältigen, die man sich im deutschen Fußball vorstellen kann – ein Auswärtsspiel beim FC Bayern München.

Schwere Aufgabe für Gladbach

Die Bayern wollen am Samstag zu Hause die Meisterschaft klarmachen und können sich einen Ausrutscher nicht erlauben. Und auch die aktuelle Formkurve der Eintracht macht wenig Hoffnung auf eine Sensation: Frankfurt hat in der Bundesliga seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen.

Reus beim BVB wieder dabei

Es wird also wohl auf einen Zweikampf zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen hinauslaufen. Trotz des leicht besseren Torverhältnisses ist die Borussia dabei nur der Außenseiter, denn Gladbach trifft am letzten Spieltag auf den BVB.

Dortmund hat noch eine theoretische Chance auf die Deutsche Meisterschaft und wird ein extrem harter Gegner sein – zumal Kapitän Marco Reus nach seiner Rotsperre wieder mit an Bord sein wird.

Wie viel Gegenwehr leistet die Hertha?

Bayer Leverkusen muss hingegen mit weniger Gegenwehr rechnen: Für den Gegner Hertha BSC geht es nur noch um die “goldene Ananas”. Allerdings findet das Match in Berlin statt und es wird das Abschiedsspiel von Herthas Cheftrainer Pal Dardai. Dass die Hauptstädter die Partie also einfach abschenken, ist nicht zu erwarten.

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Buchmacher setzen auf Leverkusen

Der deutsche Top-Buchmacher Wetten.com bietet aktuell eine Spezialwette für das Rennen um den vierten Platz an. Die Quote für Bayer Leverkusen liegt bei 1,29, die Quote für Borussia Mönchengladbach liegt bei 3,75 und die Quote für Eintracht Frankfurt liegt bei sagenhaften 26,0.

Sportwetten24 tippt auf Borussia Mönchengladbach

Unsere Prognose: Wir glauben am Samstag an eine Überraschung und setzen auf Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen werden gegen den BVB mindestens einen Punkt holen und das wird reichen, um am Ende vor Leverkusen zu bleiben. Bayer wird sich in Berlin schwer tun und Frankfurt verliert klar in München.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen