RB Leipzig hat die Zwischenrunde der Europa League trotz einer 0:2-Heimniederlage gegen den SSC Neapel überstanden. Nach einer schwierigen Anfangsphase kam Leipzig besser ins Spiel, konnte die Begegnung aber nur kurzzeitig immer mal wieder ausgeglichen gestalten.
Leipzig begann in den ersten Minuten doch sehr verhalten und fand nur schwer in die Partie. Neapel hingegen gehörte die erste Viertelstunde. Letztlich sah das Geschehen aber doch mehr nach einem Abtasten aus und so wirklich konnte der Tabellenführer aus Italien den Hausherren nicht gefährlich werden. Nach der angesprochenen Viertelstunde kam dann aber auch Leipzig besser ins Spiel und wagte sich ab und mal vor. Jetzt zogen sich die Neapolitaner weiter zurück und verloren ihren Zug nach vorne.
Nach gut einer halben Stunde dann aber die dickste Chance im Spiel, als Insigne aus rund elf Metern abschließt, aber in Gulacsi seinen Meister findet. Nur drei Minuten später, in der 33. Minute, gingen die Gäste dann aber doch in Führung, als Keeper Gulacsi einen Schuss nur nach vorne abwehren konnte, den Zielinski dann nur noch abstauben musste. In der Folge war Neapel jetzt wieder tonangebend und verdiente sich die Führung zunehmend.
Leipzig hält dagegen
Im zweiten Spielabschnitt versuchten es die Gäste weiterhin und wollten zunächst auf das zweite Tor drängen. RB wusste allerdings dagegenzuhalten und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Im Vergleich zum Hinspiel war aber deutlich erkennbar, dass sich der Neapel deutlich stabilisiert hat und unter dem Strich gefestigter auftrat. Belohnt wurde Neapel dann mit dem späten 2:0 durch Insigne in der 86. Minute. In den vier Minuten Nachspielzeit löste Neapel die Viererkette aber überraschenderweise nicht mehr auf und kam im Grunde zu keiner Chance, sodass Leipzig am Ende dank eines 3:1-Erfolges im vorausgegangen Spiel die nächste Runde buchen kann.