Für Niko Kovac stand am Donnerstag eine der bislang wenigen Pressekonferenzen Bayern-Trainer an, auf welcher sich der Neu-Coach interessanten Fragen stellen musste, sich dabei zu einer möglichen Verpflichtung von Stuttgarts Pavard aber nicht äußern wollte.
Wenn der FC Bayern am Samstag sein erstes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Saison bestreitet, dann steht für Niko Kovac auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Dortmunder Thomas Tuchel an, denn für die Bayern geht es dann gegen Paris St. Germain. Für Tuchel zeigte sich der Pokalsieger von 2018 aber nur voll des Lobes: „Ich schätze Thomas sehr. Bei PSG arbeiten zu dürfen ist schon einzigartig unter solchen Stars. Ich freue mich für ihn und glaube, dass er es gut machen wird. Thomas wird seinen Weg machen“, so Kovac.
Kovac befindet Kadergrößer für ideal
Mit dabei sein wird dann auch Neuzugang Serge Gnabry, den Kovac für einen „fantastischen Spieler“ hält, aber dabei auch klar macht, dass er „erstmal reinfinden muss“. Am System der Münchener will der Neu-Coach aber erst einmal nichts ändern und auch schon das unter Jupp Heynckes favorisierte 4-3-3- spielen lassen.
Darüber hinaus wurde der ehemalige Frankfurter auch zur aktuellen Kadergröße befragt: „Ich finde 22 Feldspieler sind das Maximum. Wenn alle gesund ist, muss man sechs Spieler zu Hause lassen. Alle Spieler werden verstehen müssen, dass man auch mal rotieren muss. Ich finde die Kadergröße ist gut, diese Qualität kann beibehalten werden. Aber das Transferfenster ist noch einige Zeit offen. Stand jetzt gibt es nichts Neues.“
Zu einer möglichen Verpflichtung von Weltmeister Benjamin Pavard, der Medienberichten zufolge kurz vor einer Unterschrift in München für das kommende Jahr stehen soll, wollte sich der Trainer allerdings nicht äußern.