Jonas Hervor bleibt dem FC Köln auch bei dem so gut wie feststehenden Abstieg in die 2. Bundesliga langfristig erhaben. Wie er heute bekannt gab, habe er seinen bis 2021 dotierten Vertrag trotz vieler Angebote (unter anderen Borussia Dortmund) bis 2023 verlängert. Er verdanke dem 1. FC Köln viel und möchte mit seiner Bindung auch etwas zurück geben.
Die Vertragsverletzung des Nationalspielers kommt für die meisten allerdings überraschend, da immer wieder von einem bevorstehenden Wechsel die Rede war. Zudem Wurde Jonas Hector von den eigenen Fans beleidigt und beschimpft. Nach dieser Aktion nach der Niederlage gegen Hertha BSC (1:2) würde der Abschied schon für abgemacht erklärt . Stattdessen verlängerte er bereits vergangene Woche seinen Vertrag bis 2023. Damit setzt er ein klares Zeichen in Richtung Zukunft.
Herzensangelegenheit FC Köln
Ähnlich wie Marco Reus kürzlich beim BVB ein Zeichen setzte und ebenfalls etwas überraschebd bis 2023 verlängerte, trat es ihm nun sein Kölner Nationalmannscgaftskollege gleich. Allerdings unter etwas anderen Voraussetzungen. Denn Jonas Hector muss aller Voraussicht nach zunächst wieder den Weg mit dem FC in Liga zwei antreten. Das ist besuchen für den 27-jahrigen nicht ausschlaggebend . Für Hector sind die Domstadter zu einer echten Herzensangelegenheit geworden. Zudem empfindet er Köln als zweite Heimat .
“Will etwas zurück geben”
Der Nationalspieler, der bereits in der Regionalligawfur den FC spielte verspürt eine tiefe Dankbarkeit und ist in den vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen schnell zu der Einsicht gelangt das es nur diese Entscheidung geben kann.
Er “Will auch etwas zurück geben”, da der 1. FC Köln ihm über die Regionalliga die Chance zum Nationalspieler geebnet habe und er mit den Fans den direkten Wiederaufstieg schaffen wolle. Falls der FC überhaupt absteigt.
Eine mutige aber konsequente Entscheidung.
