Hamburger SV: Niemand will Sportdirektor werden

HSV: Bruchhagen und Todt entlassen
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Der akut vom Abstieg bedrohte Hamburger SV sucht nach einem neuen Sportdirektor. Niemand will Sportdirektor werden. Der Hamburger SV bekommt einen Korb nach dem anderen. Nun hat auch noch Rouven Schröder von Mainz 05 abgesagt.

Auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor bekommt der Hamburger SV einen Korb nach dem anderen. Warum will keiner Sportdirektor werden? Liegt es daran, dass die Hanseaten akut vom Abstieg bedroht sind? Im Gespräch war auch Rouven Schröder vom 1. FSV Mainz 05. Er bleibt den Hessen treu. Die Mainzer haben schon via Twitter bekanntgegeben, dass auch in der kommenden Saison der 42-jährige Rouven Schröder Sportvorstand bleibt und sich zu den Hessen bekannt hat. Schließlich hat Rouven Schröder beim 1. FSV noch einen Vertrag, der erst im Sommer 2020 ausläuft.

Korb von Rouven Schröder an den Hamburger SV

Rouven Schröder hat selbst schon ein Statement abgegeben, dass er den Hessen die Treue halten will. Er wird mit vollem Einsatz und mit voller Überzeugung für Mainz 05 arbeiten. Schröder bestätigte allerdings, dass er sich schon mit einem Wechsel beschäftigt hatte. Auch die Hessen kämpfen mit dem Abstieg. Frankfurt ist jedoch längst nicht so bedroht wie Hamburg auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Rouven Schröder hatte in den letzten Tagen genügend Zeit, um sich Gedanken über die Zukunft von Frankfurt zu machen. Er bringt es selbst auf den Punkt. Er spricht von dramatischen Spielen des FSV Frankfurt und über seine eigene Situation. Rouven Schröder sagt, dass seine Situation beim FSV Frankfurt sehr persönlich und sehr emotional war.

Emotionale Situation von Rouven Schröder

Die letzten Spiele waren für Rouven Schröder entscheidend. Er und die Mannschaft bewiesen in den letzten Spielen Zusammenhalt bewiesen. Rouven Schröder ist auf seine Arbeit stolz und meint, dass er selbst zum sportlichen Erfolg seiner Mannschaft beigetragen hat. Er meint, dass es jetzt darauf ankommt, Stärke zu zeigen und die Weichen für die Zukunft zu setzen.

Noch mehr Absagen an den Hamburger SV

Bundesliga-Dinosaurier Hamburger SV sucht nach einem neuen Sportdirektor. Heribert Bruchhagen wurde freigestellt. Jetzt kommt es auf einen Mann an, der den Club wieder auf Kurs bringen kann. Nicht nur Rouven Schröder hat dem Hamburger SV eine Absage erteilt, sondern auch andere Fußball-Größen wollten nicht Sportdirektor werden. Im Gespräch waren auch Jörg Schmadtke, der beim 1. FC Köln angestellt war, sowie Horst Heldt von Hannover 96, um den sich viele Gerüchte über einen Weggang ranken.

Noch ist nichts über die Zukunft vom Hamburger SV entschieden. Der Hamburger SV ist akut vom Abstieg bedroht – das wäre der erste Abstieg in seiner Geschichte. Die ungewisse Zukunft erschwert die Suche nach einem neuen Sportdirektor.

Quo vadis, Hamburger SV

Der Hamburger SV steht vor einer ungewissen Zukunft. Würde er absteigen, wäre das zum ersten Mal in seiner Geschichte. Der Hamburger SV muss noch sein letztes Spiel in der Bundesliga absolvieren. Dabei wird entschieden, ob der Hamburger SV in die Relegation muss oder endgültig in die Zweite Bundesliga absteigt. Mit 28 Zählern ist er nur zwei Zähler von der Relegation entfernt. Im letzten Bundesliga-Spiel am kommenden Samstag gegen Frankfurt muss unbedingt ein Sieg her.