Fix! Manchester United verpflichtet Brasilien-Star Fred

Fred
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In den vergangenen Tagen und Wochen gab es zahlreiche Wechselgerüchte rund um den brasilianischen Nationalspieler Fred und Manchester United, seit gestern Abend ist der Transfer nun fix. Der 25-jährige Offensivspieler verlässt den ukrainischen Meister Shatar Donezk und wechselt zu den Red Devils. Medienberichten zu Folge muss United knapp 60 Millionen Euro Ablöse für den WM-Teilnehmer bezahlen.

Bis dato haben sich die europäische Top-Klubs mit Mega-Transfers im Sommer zurückgehalten. Manchester United hat gestern jedoch den ersten echten Transfer-Coup gelandet, wie die Red Devils am Dienstagabend bekannt gaben wechselt der brasilianische WM-Fahrer Fred von Shatar Donezk ins Old Trafford. United war schon seit geraumer Zeit an dem Offensivspieler dran und hat sich nun unter anderem gegen den Stadtrivalen Manchester City durchsetzen können.

United zahlt rd. 60 Millionen Euro für Fred

Mit einer kurzen, unscheinbaren Pressemitteilung auf der eigenen Webseite und den sozialen Median hat Manchester den Transfer bekannt gegeben. Angaben zu der Vertragslaufzeit und zur Ablösesumme gibt es bis dato nicht. Auch keine Statements seitens des Vereins und des Spielers, was womöglich daran liegt, dass Fred sich derzeit in der heißen Phase der WM-Vorbereitung mit der brasilianischen Nationalmannschaft befindet.

Englischen Medienberichten zu Folge hat Fred einen 4-Jahresvertrag bei United unterschrieben und kostet 59 Millionen Euro Ablöse. Sein aktueller Marktwert liegt laut transfermarkt.de “nur” bei 32 Millionen Euro. Der Brasilianer ist damit bisher einer der teuersten Transfers dieses Sommers. Lediglich Leipzigs Naby Keïta (für 60 Mio. zu Liverpool) war noch teurer.

Der Mittelfeldspieler war 2013 aus seiner Heimat Brasilien von Internacional Porto Alegre in die Ukraine gewechselt und seither 155 Mal für Donezk im Einsatz. Dabei erzielte er 15 Tore und bereitete 15 weitere Treffer vor. Für Donezk ist der Transfer sportlich betrachtet natürlich ein herber Rückschlag, finanziell hingegen ein echter Coup. Der ukrainische Serienmeister zahlte vor fünf Jahren lediglich 15 Millionen Euro und kassiert nun das vierfache.