Die Verträge der beiden FCB-Alt-Stars von Arjen Robben und Franck Ribery laufen am Ende der Saison aus. Grundsätzlich würde der deutsche Rekordmeister gerne mit den beiden Offensivspielern verlängern. Doch man ist zwiegespalten. Einen neuen Vertrag gibt es wohl nur unter bestimmten Bedingungen.
In den vergangenen Wochen und Tagen gab es zahlreiche Gerüchte rund um die sportliche Zukunft von Franck Ribery und Arjen Robben beim FC Bayern. Die Verträge der beiden Routiniers laufen zum Ende der Saison aus und sowohl der Franzose als auch der Niederländer würden gerne auch in der kommenden Saison für den FCB spielen. Auch die Verantwortlichen in München sind durchaus gewillt die auslaufenden Arbeitspapiere mit den Offensivspielern zu verlängern, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen. Medienberichten zu Folge sollen die beiden Alt-Stars zukünftig nur noch als „Edel-Joker“ zum Einsatz kommen.
Eigentlich müsste die Stimmung nach dem 5:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League gegen Besiktas Istanbul beim FC Bayern gelöst sein. Doch kurioserweise folgte direkt nach dem Abpfiff ein erster Dämpfer. Arjen Robben hat nach dem Spiel mit seinen Interview-Aussagen für ordentliches Aufsehen gesorgt, der Niederländer hat sich öffentlich darüber echauffiert, dass er nur auf der Ersatzbank saß: „In diesen Spielen wollen alle dabei sein, ich auch. Wenn du nicht spielst, ist es eine schmerzhafte Geschichte. Jedes weitere Wort ist eines zu viel. Wenn ich darüber rede, habe ich einen Termin bei den Bossen.“ Der 34-jährige Niederländer möchte sich nicht mit der Rolle als Edel-Joker zufrieden geben, genauso wie Franck Ribery.
Medien: Robben und Ribery dürfen unter bestimmten Bedingungen weiterhin für den FC Bayern spielen
Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge ist der Verbleib von Arjen Robben und Franck Ribery in München primär davon abhängig, ob die beiden bereit sind ihren eigenen Nachfolgern den Weg zu ebnen. Ganz konkret heißt das: Eine Zukunft an der Säbener Straße haben die beiden alternden Superstars nur, wenn sie bereit sein sollten, den Status als Einwechselspieler zu akzeptieren. Ansprüche wie Robben Sie diese Woche angedeutet und formuliert hat sind somit nicht mehr gewollt und gewünscht von Rummenigge & Co. Diese Bedingung macht durchaus Sinn aus Sicht der Bayern, denn mit Serge Gnarby und Kingsley Coman hat man zwei junge, talentierte Spieler für die beiden offensiven Außenpositionen zur Verfügung, die ebenfalls Ansprüche haben und rein faktisch die Zukunft auf diesen Positionen sind. Es ist durchaus vorstellbar, dass der deutsche Rekordmeister auf die Dienste von Robben und Ribery verzichtet, wenn diese sich nicht auf die oben aufgeführten Bedingungen einlassen.