Mit Hertha BSC Berlin, dem 1. FC Köln und der TSG 1899 Hoffenheim haben insgesamt drei Bundesligisten den Sprung in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2017/18 geschafft. Alle drei Teams sind jedoch bereits in der ersten Phase des Wettbewerbs ausgeschieden, keine Mannschaft hat den Sprung in die Zwischenrunde geschafft. Dennoch wird Deutschland in der nächste Runde durch zwei Teams vertreten sein, sowohl der RB Leipzig als auch Borussia Dortmund werden kommendes Jahr als “Champions League-Absteiger” in der Europa League weiterspielen. Auf wen der BVB und Leipzig dort treffen werden entscheidet sich am kommenden Montag bei der Auslosung der Zwischenrunde im Schweizer Nyon.
Dortmund geht als ungesetztes Team in die Auslosung
Insgesamt 32 Mannschaften haben sich für die EL-Zwischenrunde qualifiziert. Ähnlich wie in der Champions League, gibt es auch dort jeweils 16 gesetzte und 16 ungesetzte Teams. Während RB Leipzig im Topf der gesetzten Mannschaften gelandet ist, geht der BVB als ungesetztes Team in die Auslosung, damit drohen den Schwarz-Gelben deutlich schwerere Gegner.
Im Grunde genommen ist es eine offene Auslosung, mit zwei Einschränkungen. Kein Team kann gegen eine Mannschaft aus der eigenen Vorrundengruppe oder aus dem gleichen Land spielen.
Lostöpfe für die Auslosung der EL-Zwischenrunde
Lostopf 1, gesetzt: AC Milan (ITA), Arsenal (ENG), Atalanta (ITA), Athletic Club (ESP), Atlético Madrid* (ESP), Braga (POR), CSKA Moskva (RUS), Dynamo Kyiv (UKR), Lazio (ITA), Leipzig (GER), Lokomotiv Moskva (RUS), Plzeň (CZE), Salzburg (AUT), Sporting CP (POR), Villarreal (ESP), Zenit (RUS)
