Die Gerüchteküche rund um Borussia Dortmunds Superstar Erling Haaland hört einfach nicht auf zu brodeln. El Chiringuito TV berichtete in Spanien nun sogar, dass die Ausstiegsklausel, die dafür sorgen sollte, dass Haaland im Sommer für einen Betrag zwischen 75 und 90 Millionen Euro den Verein wechseln kann, gar nicht existiert. Real Madrid hätte gegenüber dem spanischen Sender bestätigt, dass es keine derartige Vereinbarung in Haalands Vertrag gäbe.
In den deutschen Medien wird schon lange über den Abschied des Stürmers aufgrund dieser Klausel berichtet. Allerdings wurden diese als Inhalt des Vertrages auch noch nie offiziell bestätigt oder widerlegt. Das Pokern um Haaland geht weiter und auch ein deutsches Team ist nach Medienberichten noch involviert.
Haaland nach Verletzungspause wieder fit
Zunächst einmal wird Haaland gegen Mainz in der kommenden Bundesligapartie wohl wieder einsatzfähig sein. Das internationale Interesse an dem Stürmer ist dabei ungebrochen riesig und auch innerhalb des Vereins ist der Poker um den Abschied oder den Verbleib des Superstars scheinbar Thema Nummer eins.
Dabei steht der BVB und Coach Marcos Rose am Samstag in der Bundesliga gegen den FSV Mainz 05 vor einer wichtigen und richtungsweisenden Partie. Mit einem Sieg könnte Dortmund nämlich sogar die Tabellenführung übernehmen. Gesetz dem Fall, dass der FC Bayern München im Bundesligagipfel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen patzt.
Und eben der Rekordmeister ist es, der sich jetzt in der Haaland-Akte ins Spiel bringt. Sollte Haaland also spielen können, werden wohl viele interessierte Clubs zusehen. Vielleicht auch Verantwortliche des FC Bayern München?
Neue Gerüchte um den Superstürmer: Haaland zu Bayern?
Bayern-Star Robert Lewandowski heizte nun die Gerüchteküche weiter an. Gegenüber der spanischen Marca erklärte er, dass er sich vorstellen könnte, mit Haaland zusammenzuspielen. Andererseits läuft Lewandowskis Vertrag nur noch bis 2023. Haaland könnte also der perfekte Nachfolger des Polen sein.
Für die Fans des BVB wäre es wohl ein Albtraum, wenn der Stürmer zur kommenden Saison zum Erzfeind nach München wechseln würde. Der Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, dementierte gegenüber der SZ nun allerdings, dass man sich mit dem norwegischen Superstar befassen würde.
Der Rekordmeister allerdings hätte mit diesem Coup wohl die beiden derzeit torgefährlichsten Stürmer der Welt vereint. Und die beiden Spieler haben auch etwas gemeinsam: Sowohl Lewandowksi als auch Haaland wurden für den Ballon d'Or nominiert, die wichtigste Auszeichnung im europäischen Fußball.
Der BVB ist klarer Favorit gegen Mainz
In der Bundesligapartie steht nun das Spiel gegen den Tabellenneunten aus Mainz an. Mit Erling Haaland sollte der BVB auf dem Papier leichtes Spiel gegen das Team von Trainer Bo Svensson haben.
Allerdings verlängerte Mainz laut dem Kicker gerade den Vertrag mit Sportvorstand Christian Heidel auf unbestimmte Zeit. Seit er gemeinsam mit Aufsichtsratschef Detlev Höhne, Trainer Bo Svensson und Sportdirektor Martin Schmidt die Mainzer leitet, ist das Team in Topform.
In 28 Spielen in der Liga wurden 43 Punkte erzielt. Nur sechs andere Mannschaften können in der 1. Liga in diesem Zeitraum eine bessere Bilanz vorweisen.
Gegen Mainz 05 steht Dortmund bei neuen Top-Wettanbieter Betonic mit einer Quote von 1,43 aber trotz aller Gerüchte souverän in der Favoritenrolle. Für einen Sieg von Mainz 05 gäbe es sogar eine Quote von 6,6.
Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen
