Nicht mitwirken kann dabei Finalheld Ante Rebic, der aufgrund von Adduktorenproblemen fehlt, weil nicht das Risiko einer schlimmeren Verletzung eingegangen werden soll. In Ulm sollte das vorhandene Potential natürlich dennoch zum Weiterkommen reichen, doch insgesamt werden die Forderungen in Frankfurt nach weiteren Verstärkungen immer lauter. Dabei ist auch klar, dass langsam, aber sicher die Zeit drängt, endet die Transferperiode doch schon am 31. August.
Möglicherweise warten die Verantwortlichen um Fredi Bobic und Bruno Hübner aber auch deshalb mit weiteren Transfers noch ab, weil zunächst das vorhandene Aufgebot verschlankt werden soll. Und das in größerem Umfang, denn mit Marco Fabian, Marjan Cavar, Simon Falette, Marc Stendera, Branimir Hrgota, Daichi Kamada und Nelson Mandela Mbouhom gehören inzwischen sieben Profis nicht mehr der Trainingsgruppe von Chefcoach Adi Hütter an und sollend en Verein noch verlassen. Nicht in allen Fällen wird es aber einfach, einen Abnehmer zu finden. Zumindest im Falle des Mexikaners Fabian aber sind die Chancen auf einen Transfer und auch auf eine stattliche Ablöse groß.
Eintracht mit Besiktas schon einig?
In den vergangenen Tagen wurde Fabian vor allem mit Besiktas Istanbul in Verbindung gebracht und laut türkischen Medien soll sich die Eintracht mit dem Klub vom Bosporus auch schon über eine Ablöse für den Spielmacher verständigt haben.
Allerdings ist Besiktas wohl nicht die einzige Option für den 29-Jährigen, der nun auch Lockrufe aus der Heimat erhalten hat. So kündigte mit Amaury Vergara der Vize-Präsident der Chivas Guadalajara an, sich um eine Rückkehr Fabians zu seinem Heimatverein bemühen zu wollen. Ob Fabian sein Europa-Abenteuer aber bereits wieder abbrechen möchte, ist offen.
