Die Zukunft von Gregor Kobel beim BVB

Es ist kein Geheimnis, dass Borussia Dortmund den Vertrag von Torhüter Gregor Kobel, der 2026 endet, gerne verlängern möchte. Jetzt sind neue Einzelheiten über den möglichen Personal-Höhepunkt des BVB durchgesickert, was dem FC Bayern wahrscheinlich nicht gefallen wird.

Laut “Sport Bild” soll dem 25-jährigen Schlüsselspieler bei einer Vertragsverlängerung eine erhebliche Gehaltserhöhung in Aussicht gestellt werden – von derzeit vier Millionen Euro auf das Doppelte. Damit würde Kobel zu den Spitzenverdienern im BVB-Kader gehören.

Darüber hinaus soll dem aktuellen Top-Torhüter der Bundesliga der Verbleib in Dortmund schmackhaft gemacht werden, indem er in der internen Mannschaftshierarchie befördert wird. Nach dem Bericht könnte Kobel Jude Bellingham nach dessen Abgang (wahrscheinlich zu Real Madrid) im Mannschaftsrat ersetzen und auch die Position des dritten Kapitäns vom 19-jährigen Engländer übernehmen.

In der Hierarchie des BVB würden dann nur noch Marco Reus, der kürzlich einen neuen Einjahresvertrag bis 2024 unterzeichnete, und Mats Hummels, dessen Zukunft aufgrund seines auslaufenden Vertrags noch ungewiss ist, vor Kobel stehen.

Es ist nicht überraschend, dass der BVB so sehr um Kobel bemüht ist. Mit seinen herausragenden Leistungen hat der Torhüter schon längst das Interesse der internationalen Konkurrenz geweckt. Der FC Chelsea soll besonders interessiert sein, und auch Manchester United betrachtet Kobel als potenziellen Transfer-Kandidaten.

Außerdem gibt es hartnäckige Gerüchte, dass der FC Bayern den BVB-Torwart für die Zeit nach Manuel Neuer auf der Wunschliste ganz oben hat.

Kobel wechselte 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach Dortmund und etablierte sich dort ohne größere Schwierigkeiten als sicherer Rückhalt. Er hat bisher 73 Pflichtspiele für den BVB absolviert, in denen er 96 Gegentore kassiert hat. 25 Mal konnte er seinen Kasten sauber halten.

Der Marktwert des Schweizers wird mittlerweile auf etwa 35 Millionen Euro geschätzt.