Es vergeht derzeit kein Tag, an dem nicht ein neuer Interessent für Ante Rebic in Erscheinung tritt. Klar ist aber: Wer den Stürmer verpflichten will, der muss tief in die Tasche greifen und zwar so richtig tief. Für die finanzstarken Klubs der Premier League wäre allerdings genau das kein Problem.
Nach einer verlängerten Ausleihe verpflichte Eintracht Frankfurt Angreifer Ante Rebic erst in diesem Sommer für zwei Millionen fest. Rebic kam 2016 aus Florenz und wurde zunächst ausgeliehen, mauserte sich unter Nico Kovac allerdings zu einem international gefragten Top-Stürmer. Neben dem SSC Neapel buhlt außerdem auch die halbe Premier League um die Gunst des 24-jährigen. Wie die „Sport BILD“ berichtet sollen so vor allem der FC Arsenal und Manchester United großes Interesse an dem Spieler bekundet haben. Schon vor einiger Zeit wurde außerdem auch das Interesse der Tottenham Hotspur bekannt. Rebic besitzt in Frankfurt allerdings noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2021, machte bei der Weltmeisterschaft in Russland mit der kroatischen Nationalmannschaft aber noch einmal so richtig auf sich aufmerksam. Auch international hat sich der Stürmer nun einen Namen gemacht und dürfte in den Notizbüchern vieler Scouts Erwähnung finden.
Premier League oder ein neuer Klub in der Bundesliga?
Ein Transfer in die Premier League würde der Eintracht dabei einen wahren Geldsegen bescheren, wie die „Sport BILD“ erfahren haben will. Dem Bericht zufolge soll man den Stürmer natürlich in Frankfurt halten wollten, doch bei einer Ablösesumme über 50 Millionen Euro würde man sich dennoch gesprächsbereit zeigen.
Unter Umständen könnte die Reise aber auch in der Bundesliga weitergehen. Schließlich soll Nico Kovac, ehemaliger Trainer der Frankfurter Eintracht und neuer Bayern-Coach, ein großes Interesse daran haben, die Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen Schützling fortzusetzen. Schon 2013 schenkte Kovac dem 24-jährigen das Vertrauen und beorderte ihn damals in die Nationalmannschaft.
Am Mittwochabend trifft Rebic mit eben dieser aber erst einmal auf englische Auswahl und kämpft dann um den Einzug in das WM Finale. Nach dem DFB-Pokalsieg mit der SGE im Mai, wäre das nicht nur für Rebic eine riesen Geschichte.