Der Champions-League-Fluch von Salzburg

RB Salzburg
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Auch in seinem elften Anlauf schafft es der RB Salzburg nicht, sich für die Champions League zu qualifizieren. Die Österreicher verspielten gegen Roter Stern Belgrad ihren 2:0-Vorsprung. 

Es scheint wirklich ein Fluch zu sein, mit dem die Champions-League-Teilnahme von RB Salzburg belegt ist. Auch im elften Versuch schaffte es der österreichische Meister nicht, sich für die begehrte Champions League zu qualifizieren. 

Das Team um Marco Rose schaffte es gegen den serbischen Meister Roter Stern Belgrad im Rückspiel, trotz der 2:0-Führung, nicht über ein Unentschieden (2:2) hinaus. Im ersten Spiel gegen Belgrad hatte es überhaupt keine Tore gegeben.

“Das ist ein harter Schlag und tut richtig weh”, sagte Rose: “Heute hätten wir es uns wirklich verdient, da wir selbst nach dem 2:2 noch Chancen auf Tore hatten. Aber jetzt ist es einfach nur ein sehr bitterer Abend.”

Verspielte Führung in 77 Sekunden

Nach zwei Treffern von Munas Dabbur befand sich Salzburg mit einem Bein schon in der Gruppenphase der Champions League. Jedoch gelang Belgrad vor 26.000 Zuschauern innerhalb von nur 77 Sekunden der Ausgleich.

Seit der Traditionsverein Austria Salzburg von Red Bull im Jahr 2005 übernommen wurde, war er schon zehnmal im Rahmen der Qualifikation gescheitert, darunter auch an F91 Düdelingen oder HNK Rijeka. In der letzten Saison hatte der Serienmeister Österreichs das Halbfinale in der Europa League erreicht. Dort wird der Klub auch jetzt wieder antreten.

Benfica und Eindhoven in der Champions League

Am Mittwoch schafften es Benfica Lissabon und PSV Eindhoven, sich die letzte Möglichkeit für die Gruppenphase zu sichern, welche heute in Monaco ausgelost wird. Aus der deutschen Bundesliga sind Schalke 04, Bayern München, TSG Hoffenheim und Borussia Dortmund dabei.