Am Montag hat die UEFA bereits die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League ausgelost, doch noch sind in Runde zwei nicht einmal die Hinspiele gespielt. Am Dienstag und Mittwoch wollen mehrere namhafte Klubs, die schon jetzt um ihre schwierigen Aufgaben in der folgenden Runde wissen, ihre Chancen auf die Gruppenphase waren. Wir haben nachfolgend zwei Spiele mit Vereinen herausgegriffen, die von ihrem Namen her in der Königsklasse eigentlich nicht fehlen dürfen, aber den Nachteil haben, aus kleineren Ländern zu stammen und deshalb einen weiteren Weg zu absolvieren haben.
Ajax Amsterdam – Sturm Graz, 25.07.2018, 20.30 Uhr
In der dritten Runde käme es zu einem stets prestigeträchtigen belgisch-niederländischen Nachbarschaftsduell, sollte sich das favorisierte Ajax Amsterdam im Duell der Vize-Meister aus den Niederlanden und Österreich durchsetzen. Doch bevor die Gedanken an ein mögliches Aufeinandertreffen mit Standard Lüttich gerichtet werden können, muss zunächst Sturm Graz besiegt werden. Dass die österreichische Bundesliga schon am kommenden Wochenende und damit zwei Wochen vor der Ehrendivision startet, dürfte für den SK Sturm kein Nachteil sein. Allerdings hat die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel nach der starken Vorsaison, an deren Ende aber letztlich doch wieder Red Bull Salzburg Meister wurde, einiges an Qualität verloren und es bleibt abzuwarten, ob das Niveau gehalten werden kann. Ajax will derweil erstmals seit 2014 wieder Meister werden und auch international für Furore sorgen wie beim Einzug ins Europa-League-Finale 2017 (0:2 gegen Manchester United).
Zumindest in der heimischen Amsterdam-Arena gilt Ajax bei den Buchmachern mit der maximalen Siegquote 1,36 von Betvictor als klarer Favorit. Für Wetten auf einen Grazer Auswärtscoup fällt die Top-Quote mit der 9,40 von Unibet schon beträchtlich höher aus. Und auch für Wetten auf Remis ist die Quote mit der 5,10 ebenfalls von Unibet recht hoch.
Celtic Glasgow – Rosenborg Trondheim, 25.07.2018, 20.45 Uhr
Der FC Alaschkert Martuni aus Armenien war in der ersten Runde mit zwei 3:0-Siegen keine wirkliche Herausforderung für Celtic Glasgow, doch mit Rosenborg Trondheim wartet nun sicher eine härtere Nuss. Der norwegische Meister setzte sich in Runde eins gegen Valur Reykjavík (3:1, 0:1) zwar nur knapp durch, ist aber stets unangenehm zu bespielen und verfügt auch über reichlich Erfahrung auf internationalem Parkett. Ganz so stark wie in den 90er-Jahren und zu Beginn des neuen Jahrtausends, als Rosenborg Stammgast in der Champions-League-Gruppenphase war und vor allem zu Hause so manchen Gegner überraschte, sind die Norweger allerdings nicht mehr.
Daher überrascht es auch nicht, dass die Buchmacher Celtic mit der maximalen Siegquote 1,40 von Bet3000 im Hinspiel relativ klar vorne sehen. Auf der anderen Seite ist für Tipps auf Rosenborg bei Unibet schon der zehnfache Einsatz drin. Und Unibet führt mit der 4,70 auch den Quotenvergleich für Remis-Wetten an.