Am heutigen Mittwoch hat Pablo Alcácer sein erstes Mannschaftstraining bei Borussia Dortmund absolviert, nachdem der spanische Angreifer tags zuvor offiziell als Neuzugang präsentiert werden konnte. Der 24-Jährige, der für ein Jahr inklusive Kaufoption vom FC Barcelona ausgeliehen wurde, könnte bereits am Freitagabend im Spiel bei Hannover 96 seinen Einstand im schwarz-gelben Trikot feiern.
“Er hat alles mit der Mannschaft gemacht”, erklärte Trainer Lucien Favre auf der Pressekonferenz zur Partie in Hannover und ließ sich die Möglichkeit, Alcacer bereits am zweiten Spieltag zu bringen, offen: “Das ist möglich. Wir werden das morgen entscheiden.”
Klar ist, dass Paco Alcacer spätestens nach der Länderspielpause eine vollwertige Alternative darstellen und gute Chancen auf einen Stammplatz im Sturmzentrum haben wird. Abgesehen vom spanischen Nationalspieler steht mit Alexander Isak nur noch ein weiterer gelernter Mittelstürmer im Kader, doch das schwedische Sturmtalent spielt keine große Rolle und könnte auf den letzten Drücker noch verliehen werden, wobei bislang Isaks Berater ihr Veto gegen ein Leihgeschäft eingelegt haben. Sollte Paco Alcacer nicht auflaufen, wären folglich weiterhin Marco Reus und Maximilian Philipp die ersten Optionen für das Sturmzentrum, auch wenn beide ihre Stärken in etwas hängender Rolle haben und vor allem Reus auch sehr deutlich kommuniziert hat, sich weiter hinten und mit Anlauf wohler zu fühlen.
Dembele bei mehreren Klubs im Gespräch
Wahrscheinlich ist es zwar eher nicht, aber vielleicht holt der BVB sogar noch einen weiteren Mittelstürmer hinzu. So berichtet das französische Portal “le10sport.com”, dass der Berater von Moussa Dembele nach Dortmund gereist ist, um Gespräche mit der Borussia zu führen.
Der 22 Jahre alte Franzose von Celtic Glasgow, der in der Vergangenheit schon mehrfach als Kandidat gehandelt wurde, soll überdies auch beim FC Schalke 04 sowie bei Olympique Lyon und Olympique Marseille in Thema sein. Der französische U21-Nationalspieler besitzt beim schottischen Meister allerdings noch einen Vertrag bis 2020 und wäre dementsprechend sicherlich nicht günstig.