Am morgigen Samstag beginnt für Bayer Leverkusen die neue Saison beim 1. CfR Pforzheim. In der ersten Runde des DFB-Pokals will die Werkself einen guten Start hinlegen und die durchaus vorhandene Euphorie im Umfeld weiter schüren.
Begründet scheint die Zuversicht rund im die BayArena mit Blick auf den Kader, der trotz des Abgangs von Bernd Leno zum FC Arsenal an Qualität gewonnen hat, durchaus. Allerdings ist aktuell nicht ganz sicher, dass tatsächlich alle Leistungsträger auch in Leverkusen bleiben. Derzeit ranken sich auf jeden Fall Gerüchte um gleich zwei Spieler, die mit das größte Potential im Kader besitzen und die damit auch das Interesse größerer Vereine aus dem Ausland geweckt haben.
Schon seit einiger Zeit wird der Brasilianer Wendell immer wieder mit Paris St. Germain in Verbindung gebracht und laut französischen Medienberichten könnte die Personalie nun Fahrt aufnehmen, wenngleich PSG unter anderem mit Danny Rose von Tottenham Hotspur und Raphael Guerreiro von Borussia Dortmund auch noch andere Optionen prüfen soll. Sicher ist indes, dass Leverkusen Wendell nur dann abgeben würde, wenn es richtig viel Geld gibt. Eine Ablöse in der Größenordnung der 37 Millionen Euro, die PSG für Thilo Kehrer an den FC Schalke 04 bezahlt, muss es wohl mindestens sein. Auch deshalb, weil Bayer Ersatz benötigen würde und für einen ins Auge gefassten Spieler wie Douglas Santos vom Hamburger SV auch schon 25 Millionen Euro im Raum stehen.
Roma mit kaum Chancen auf Bailey
Für Leon Bailey soll unterdessen der AS Rom laut dem Portal “Mediaset Premium” 40 Millionen Euro Ablöse geboten haben, dürfte damit aber auf Granit beißen. Zum einen hat Bayer kein Interesse, den Flügelspieler abzugeben und zum anderen scheint für den 21 Jahre alte Jamaikaner auf Sicht sogar eine dreistellige Ablöse im Bereich des Möglichen, sollte er die vor allem in der Hinrunde der vergangenen Saison gezeigten Leistungen bestätigen können.