Arsene Wenger über Aubameyang-Transfer: Eine finale Entscheidung ist noch nicht getroffen

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Der FC Arsenal möchte Pierre-Emerick Aubameyang im Winter verpflichten, daraus  machen die Gunners kein Geheimnis. Auch der BVB hat mittlerweile bestätigt, dass eine erste Anfrage für den Gabuner eingetroffen sei. Übereinstimmenden Medienberichten zu Folge ist Arsenal bereit 50 Millionen Euro für Aubameyang zu bezahlen, Dortmund hingegen will mindestens 65 Millionen Euro mit einem Verkauf generieren. Laut Arsenal-Manager Arsene Wenger ist noch keine finale Entscheidung gefallen. Viel Zeit bleibt den Beteiligten jedoch nicht mehr.

Der FC Arsenal möchte Pierre-Emerick Aubameyang im Winter verpflichten, auch der Gabuner würde liebend gerne für die Gunners spielen. Selbst Borussia Dortmund scheint einem vorzeitigen Wechsel von Aubameyang offen gegenüber zu stehen, lediglich eine finale Einigung zwischen den beiden Klubs steht noch aus.

In den verbliebenen Tagen der Winter-Transferperiode wird ein echter Poker rund um den möglichen Wechsel von Aubameyang entstehen, bei dem nicht unbedingt ein Transfer am Ende herausrauskommen muss. Laut Arsene Wenger ist Aubameyang nur eine von vielen Optionen.

Arsene Wenger: Man weiß nie, wie nah man dran ist

Beim FC Arsenal geht es derzeit hoch her. Erst gestern haben die Gunners einen spektakulären Deal über die Bühne gebracht. Alexis Sanchez hat Arsenal in Richtung Manchester United verlassen. Im Gegenzug hat man sich die Dienste von Henrikh Mkhitaryan gesichert. Doch dies dürfte wohl nicht der einzige Transfer im Winter für den FC Arsenal bleiben. Vergangene Woche hat man ein erstes Angebot für Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB hinterlegt. Wie die BILD Zeitung berichtet kam es am Sonntag zudem auch zu einer ersten Verhandlungsrunde zwischen den beiden Vereinen. Stand heute klafft noch eine „klein“ Lücke von 20 Millionen Euro zwischen dem was Arsenal bietet und dem was Dortmund verlangt.

Arsenal-Manager Arsene Wenger äußerte sich am Dienstag im Rahmen eines Pressetermins wie folgt zum aktuellen Stand in Sachen Aubameyang: „Eine finale Entscheidung ist noch nicht getroffen. Man weiß nie, wie nah man dran ist.“ Interessant ist zudem der Hinweis des Franzosen, dass Aubameyang nicht der einzige Spieler sei, mit dem man sich in London beschäftigt: „Er ist eine Option, über die wir nachdenken. Wir haben aber viele Optionen.“ Ob es sich dabei nur um eine taktische Aussage handelt oder ob Wenger tatsächlich mit anderen Spielern in Kontakt steht bleibt abzuwarten.

Fakt ist, mit Alexis Sanchez hat Arsenal seinen besten Stürmer verloren. Mkhitaryan hingegen ist „nur“ ein offensiver Mittelfeldspieler und kein echter Stürmer. Diese Lücke muss Wenger noch schließen. Arsenal hat übereinstimmenden Berichten zu Folge dem BVB ein erstes Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro unterbreitet. Watzke & Co. fordern jedoch 70 Millionen Euro um den Gabuner im Winter ziehen zu lassen. Eine Option wäre ggf. zusätzlich zu den 50 Millionen Euro Olivier Giroud „oben drauf“ zu legen, der im Gegenzug nach Dortmund wechseln könnte um die Nachfolge von Aubameyang anzutreten.