Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem neuem Geschäftsführer fündig geworden. Wie der Bundesligiste heute bekannt gab, hat Armin Veh die Nachfolge des zurückgetretenen Jörg Schmadtke übernehmen. Der 56-jährige hat einen Vertrag bis zum Sommer 2020 beim FC unterschrieben.
Beim 1. FC Köln war es in den vergangenen Wochen und Tagen alles andere als ruhig. Sportlich läuft es in der Bundesliga überhaupt noch nicht. Die Kölner sind nach 14 absolvierten Spieltagen Tabellenletzter und warten nach wie vor auf den ersten Sieg in der laufenden Saison.
Mit Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Trainer Peter Stöger haben zwei Erfolgsgaranten der vergangenen Jahre den Verein vorzeitig verlassen. Für Schmadtke hat der FC sechs Wochen nach der Trennung nun einen Nachfolger gefunden. Armin Veh soll zukünftig den Bereich Sport in der Geschäftsführung des Vereins verantworten.
Veh erhält einen Vertrags bis 2020 in Köln
Zeitgleich mit dem Einstieg in die Geschäftsführung hat Veh das Ende seiner Trainerlaufbahn bekannt gegeben. Der 56-jährige hat als Trainer Erfahrung aus mehr als 600 Spielen unter anderem wurde er mit dem VfB Stuttgart 2007 Deutscher Meister. Beim VfL Wolfsburg verantwortete er 2009/10 er die sportliche Leitung in Doppelfunktion als Trainer und Geschäftsführer.
FC-Präsident Werner Spinner äußerte sich wie folgt zu der Entscheidung: “Wir haben mit Armin Veh einen Mann für die Position gewonnen, der unsere Kriterien perfekt erfüllt. Er hat große Erfolge vorzuweisen und bringt viel Erfahrung mit, auch in Krisen. Er ist kommunikativ und führungsstark und passt in unser Team am Geißbockheim.”
Gemeinsam mit Alexander Wehrle wird Veh nun die Geschäftsleitung beim FC übernehmen. Die beiden kennen sich noch aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten. Veh hat einen Vertrag bis zum Sommer 2020 erhalten und wird offiziell ab dem 11. Dezember das Amt bekleiden. Auch wenn die Herausforderungen groß sind, Veh freut sich auf seine Zeit beim FC: “Auf die Möglichkeit, beim 1. FC Köln ein nachhaltiges Projekt anzugehen, freue ich mich sehr. Die Verantwortlichen des FC haben mich davon sofort begeistert und ich sehe es als riesige Herausforderung und zugleich eine tolle Möglichkeiten, in diesem faszinierenden Traditionsclub etwas zu bewegen.”