Antonio Rüdiger zum FC Barcelona: Top-Angebot liegt auf dem Tisch!

Simon Schneider | am: 04.04.22
rüdiger barca wechsel
Antonio Rüdiger wird den FC Chelsea wohl sehr sicher verlassen – jetzt deutet alles auf einen Wechsel zum FC Barcelona hin. (Foto: AFP)

In der englischen Premier League kämpfen wenige Spieltage vor Schluss Manchester City und Liverpool um den Meistertitel. Der FC Chelsea, der zuletzt vor allem wegen der Sanktionen rund um seine russischen Sponsoren und Eigner im medialen Blickpunkt stand, liegt derzeit auf dem dritten Tabellenplatz. Mit einem Rückstand von mehr als zehn Punkte auf die Führenden scheint der Meisterschaftszug für die Blues aber bereits abgefahren. Mitten im Trubel ist auch der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger, über den es in den letzten Wochen auch fast täglich neue Schlagzeilen zu lesen gab.

Im Sommer wird der 29-Jährige die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel verlassen können. Doch wohin zieht es den erprobten Abwehrspieler?

Rüdiger lehnte Angebot von Chelsea ab

Mehrere europäische Topclubs sind selbstverständlich an einer ablösefreien Verpflichtung von Antonio Rüdiger interessiert, der von Chelsea zwar ein neues Vertragsangebot bekam, dieses aber ablehnte.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Blues aufgrund der Sanktionen gegen den Clubeigner Roman Abramowitsch, einem russischen Oligarchen, derzeit keine Vertragsverhandlungen führen dürfen.

Will Rüdiger deswegen so schnell wie möglich weg? Laut des spanischen Mediums „Independent“ war vor allem Real Madrid einem Wechsel nicht abgeneigt. Angeblich soll Rüdigers Berater und Bruder Sahr Senesie schon eine Übereinkunft mit den Königlichen getroffen haben.

Deal mit Juventus geplatzt?

Die italienische Gazzetta dello Sport berichtete allerdings auch erst vergangene Woche, dass Antonio Rüdiger schon sicher vor einer Verpflichtung bei Juventus Turin steht. Sogar Vertragsdetails wurden öffentlich.

Die besten Quoten für die Premier League Perfektes Wettangebot Toller Bonus Hohe Wettquoten

Der deutsche Nationalspieler sollte in Italien einen Vertrag bis 2026 erhalten und jährlich ein Gehalt von etwa 6,5 Millionen Euro kassieren.

Ob dieser Deal nun kurz vor dem Abschluss geplatzt ist, wurde nicht bekannt. Der britische Journalist Duncan Castles hatte angeblich aber aufgedeckt, dass es nicht zu einer Eignung zwischen Juve und Rüdiger gekommen ist. Immer wieder tauchen nämlich die Namen zweier spanischer Clubs in den Medien auf.

Angebot des FC Barcelona liegt bereits auf dem Tisch

Doch was ist dran an den Gerüchten, dass es Antonio Rüdiger nach Spanien ziehen könnte? Offensichtlich sehr viel, denn der Defensivspieler wird auch immer wieder mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Bei den Katalanen verdichten sich inzwischen die Hinweise auf einen tatsächlichen Wechsel.

Sky Sports berichtete, dass Sahr Senesie in der vergangenen Woche zu Gesprächen nach Barcelona reiste und sich dort mit den Verantwortlichen von Barca beraten haben soll.

Barca hat ablösefreie Spieler im Visier

Aufgrund der finanziellen Krise beim FC Barcelona stehen Spieler, die ablösefrei zu haben sind, ganz oben auf der Liste. Diese Tatsache könnte ein Detail sein, dass das Ganze wie ein fehlendes Puzzleteil ergänzt.

Wie man inzwischen auch aus dem Umfeld von Antonio Rüdiger hört, liegt ein bestens dotiertes Barca-Angebot für den deutschen Nationalspieler auf dem Tisch. Es wird also immer wahrscheinlicher, dass Rüdiger in der kommenden Saison für Barca aufläuft.

Entscheidung wird bald erwartet

Antonio Rüdiger scheint zudem nicht der einzige Spieler des FC Chelsea zu sein, der den Club schnellstmöglich verlassen will. Laut Goal und Spox könnten ihm auch seine Vereinskameraden Andreas Christensen und Cesar Azpilicueta nach Barcelona folgen.

Ob das ein weiteres schlagendes Argument für den Spieler ist, der aktuell einen Marktwert von 35 Millionen Euro hat? Sicher ist zumindest, dass sich Mateu Alemany, Verantwortlicher des FC Barcelona und sein Berater Jordi Cruyff mit Antonio Rüdigers Bruder Sahr Senesie in der letzten Woche in Barcelona getroffen und mehrere Stunden verhandelt haben.

Ob das Trio sich einig geworden ist, werden die nächsten Tage zeigen.

 

Simon Schneider Seit etwa 15 Jahren ist Simon im Sportjournalismus aktiv. Seine Karriere begann bei einem Online-Portal und setzte sie anschließend als freiberuflicher Redakteur bei einem großen Sportverlag, der Sport-Revue, fort. Neben seinem umfassenden Fachwissen im Fußballbereich ist er besonders versiert in den Disziplinen Fußball, Esports und Skisport. In seiner aktuellen Position bei der Sp24 hat er sein Themenfeld um Tennis, MMA und Politik erweitert und ist für das aktuelle Nachrichtengeschehen verantwortlich.

Auch in der Redaktion ist Simon als vielseitiger Wett-Experte bekannt, der eine der höchsten Erfolgsquoten aufweist. mehr lesen