Weltmeister Sami Khedia von Juventus Turin widerspricht Medienberichten, wonach er einen Wechsel in die amerikanische Major League Soccer (MLS) in Betracht ziehe. Khedira will auch in Zukunft Europa als Fußballheimat treu bleiben.
Diverse Sportzeitungen unter anderen auch die italienische Tuttosport behaupteten, dass sich der deutsche Nationalspieler mit dem Gedanken trage, Rekordmeister Juventus Turin den Rücken zu kehren und in die MLS zu wechseln.
Mit diesem Gerücht räumte Khedira im Sky-Interview ein für alle Mal auf:
“Ich habe noch nie behauptet in die MLS gehen zu wollen […]”
Er habe weder zum jetzigen Zeitpunkt noch in naher Zukunft die Absicht Europa für die MLS den Rücken zu kehren. Aktuell rangiert Sami Khedira mit der “alten Dame” Juventus Turin mit nur einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer SSC Neapel auf Platz 2 der Serie A. Dementsprechend hat er noch Ziele.
Fester Bestandtteil der Mannschaft trtoz Verletzungspech
Sami Khedira ist nach seinem Wechsel von Real Madrid zum italienischen Rekordmeister im Sommer 2015 wiederholt von Verletzungen verfolgt worden. Er kämpfte sich aber immer wieder zurück in die Mannscaft des italienischen Serienmeisters.
Wenn er fit ist, kann er stets den Unterschied machen. Ein Wechsel in die aufstrebende MLS steht daher nicht zur Debatte.
Ziel: WM-Titel in Russland verteidigen
Neben den nationalen Ambitionen mit Juventus Turin, hat Sami Khedira auch noch große Ziele mit der deutsche Fußball Nationalmannschaft.
Der Weltmeister von 2014 würde gerne den WM-Titel 2018 in Russland verteidigen, auch wenn er gesteht, dass es höchstwahrscheinlich wesentlich schwerer werden wird als damals in Rio:
“Jeder wird versuchen, den Weltmeister zu schlagen […]”
Mit der ambitionierten Mannschaft mit vielen jungen aber auch gestandenen Nationalspielern ist dies aber durchaus möglich. Weltmeister Deutschland gilt bei der Konkurrenz nach der makellosen WM-Qualifikation als klarer WM-Favorit.
Sami Khedira kämpft auch aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit noch um einen Stammplatz im WM-Kader.
