Relegation: Hamburger SV gegen Karlsruhe

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Der Hamburger SV hat am Wochenende dank des eigenen 2:0-Sieges gegen den FC Schalke 04 und der Ergebnisse auf den anderen Plätzen den direkten Abstieg aus der Bundesliga vermieden, muss aber weiterhin um den Verbleib im Oberhaus bangen. Wie im letzten Jahr beendete der Bundesliga-Dino die Saison auf dem 16. Platz und muss damit nun am Donnerstag und am Montag in der Relegation ran.

 

Gegner ist dann zunächst in Hamburg der Karlsruher SC, der im Saisonfinale der 2. Bundesliga seinen dritten Platz verteidigte und sechs Jahre nach dem Abstieg auf die Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs hoffen darf.

 

Hamburger SV – Karlsruher SC, 28.05.2015, 20.30 Uhr

Fünf Tage nach dem Erfolg über Schalke erwartet der HSV den KSC in einer sicherlich bis auf den letzten Platz gefüllten und spannungsgeladenen Imtech-Arena. Weil am Donnerstag kein anderes, auch nur halbwegs ähnlich interessantes Spiel im internationalen Fußball angesetzt ist, dürfen sich auch die Buchmacher auf hohe Umsätze mit der Partie zwischen den beiden Traditionsklubs freuen. Bei den Wettanbietern gilt der HSV im Hinspiel und auch insgesamt als Favorit. Während etwa Bwin und Interwetten für den Klassenerhalt des HSV nur die Quote 1,50 und für den Aufstieg des KSC schon die Quote 2,50 bieten, beträgt die von Digbet und Unibet offerierte Top-Quote für einen Hamburger Sieg im Hinspiel 1,95.

 

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Die bisherige Bilanz zwischen beiden Vereinen ist absolut ausgeglichen. Jeweils 18 Siegen stehen 19 Unentschieden gegenüber, wobei der HSV vor eigenem Publikum gegen die Badener allerdings erst dreimal verloren hat. Dafür gelangen dem HSV gegen den KSC bei neun Unentschieden schon 14 Heimsiege.

 

Durchwachsene letzte Wochen

Ein solcher wäre auch diesmal wichtig, um am Montag mit einer guten Ausgangsposition nach Karlsruhe reisen zu können. Der Blick auf die letzten Wochen fällt bei den Hanseaten indes zwiegespalten aus. So gelangen nach dem verpatzten Einstand von Trainer Bruno Labbadia beim 0:1 in Bremen zwar gegen den FC Augsburg (3:2) und beim 1. FSV Mainz 05 (2:1) zwei Siege, doch beim glücklichen 1:1 gegen den SC Freiburg und beim 1:2 beim VfB Stuttgart konnte der HSV nicht überzeugen, bevor gegen ein schwaches Schalke der für die Relegation nötige Dreier glückte.

 

Der KSC blieb unterdessen vor dem 31. Spieltag zwölfmal in Folge ungeschlagen, kassierte dann aber bei Erzgebirge Aue (1:3) und gegen den SV Darmstadt 98 (0:1) zwei Pleiten hintereinander, mit denen der Aufstieg schon in weite Ferne gerückt war. Doch mit zwei 2:0-Siegen bei Eintracht Braunschweig und gegen den TSV 1860 München reichte es dann doch noch zu Platz drei.

 

Fragezeichen hinter Lasogga – Yabo wieder dabei

In personeller Hinsicht werden wohl beide Trainer weitgehend auf die Erfolgself vom Wochenende vertrauen. Beim HSV ist daher fraglich, ob Rafael van der Vaart nach abgesessener Gelbsperre und der angeschlagen ausgefallene Marcell Jansen ins Team zurückkehren. Hinter Pierre-Michel Lasogga, der mit einer Schulterverletzung früh ausgewechselt werden musste, steht unterdessen ein Fragezeichen.

 

Beim KSC sind Reinhold Yabo und Dominic Peitz nach verbüßten Gelbsperren wieder spielberechtigt. Während mit Yabo sicher in der ersten Elf zu rechnen ist, könnte Peitz draußen bleiben, nachdem das Duo Jonas Meffert / Gaetan Krebs auf der Doppelsechs gut funktioniert hat.