Beim Gold Cup in den USA ist dem Gastgeber als erstem Team der Einzug ins Viertelfinale geglückt. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann konnte bei den beiden Erfolgen gegen Honduras (2:1) und Haiti (1:0) nicht wirklich überzeugen, steht mit sechs Punkten aber auch aufgrund der anderen Ergebnisse sogar schon als Gruppensieger fest. Im abschließenden Spiel in der Nacht von Montag auf Dienstag im Sporting Park in Kansas City geht es für die US-Boys nun gegen Panama. Damit kommt es zur Neuauflage des Endspiels von 2013, als Panama überraschend bis ins Finale vordringen konnte, dort aber der USA mit 0:1 unterlag.
Statistik spricht für die USA
Insgesamt spricht die Bilanz des direkten Duells klar für die USA, die zwölf der bisherigen 15 Partien gegen Panama gewinnen konnte. Panama gelang bei zwei Unentschieden lediglich ein einziger Sieg. Dieser allerdings auch beim Gold Cup. 2011 behielt Panama in der Vorrunde mit 2:1 die Oberhand, traf im Halbfinale aber abermals auf die US-Auswahl und unterlag dann mit 0:1.
Beim diesjährigen Gold Cup ist Panama mit einem 1:1 gegen Haiti gestartet und hat sich dann mit dem gleichen Ergebnis von Honduras getrennt. Bitter für das Team von Trainer Hernan Gomez war, dass in beiden Spielen eine Führung nicht zum Sieg reichte und jeweils in den letzten zehn Minuten der Ausgleich kassiert wurde. Nun ist zwar möglich, dass ein weiterer Remis zum zweiten Platz reicht oder aber zum Weiterkommen als einer der beiden besten Gruppendritten, doch verlassen kann sich Panama darauf natürlich nicht. Daher wird die Gomez-Elf gegen die USA versuchen, auf Sieg zu spielen, was freilich ein alles andere als einfaches Unterfangen ist, zumal Linksverteidiger Luis Henríquez nach seiner gelb-roten Karte gegen Haiti nicht zur Verfügung steht.
USA bei den Buchmachern klarer Favorit
Auch unabhängig davon und von den bisher durchwachsenen Leistungen sehen die Buchmacher die USA im letzten Gruppenspiel als klaren Favoriten. So gibt es für Wetten auf einen Sieg der Klinsmann-Elf maximal die von BetVictor offerierte Quote 1,60, während bei Interwetten und Bwin erfolgreiche Wetten auf Panama den 6,50-fachen Einsatz einbringen würden. Für Wetten auf Unentschieden führt Mybet mit der 4,25 den Quotenvergleich an.
Darauf spekulieren, dass die USA das letzten Gruppenspiel nicht mehr richtig ernst nicht, sollte man besser nicht. Denn für jeden Spieler geht es darum, sich für die K.o.-Begegnungen einen Platz in der A-Elf zu sichern. Und Stammplätze gibt es aktuell nur sehr wenige. Nach dem ersten Spiel gegen Haiti beließ Coach Klinsmann lediglich Brad Guzan, Michael Bradley, Clint Dempsey sowie Jozy Altidore im Team und brachte ansonsten sieben neue Kräfte, die sich freilich überwiegend auch nicht empfehlen konnten.
Viele oder wenige Tore?
Obwohl beide Mannschaften bislang in Sachen Offensive nicht gerade glänzten, sind sich die Buchmacher unsicher, ob die Partie mit vielen oder wenigen Toren zu Ende geht. Für eine torarme Begegnung spricht neben den bisherigen Auftritten beider Teams auch die Statistik, denn in acht der letzten elf direkten Duell fielen zwei oder weniger Tore. Wer an eine Fortsetzung glaubt, kann sich bei Mybet die Quote 1,95 für Under 2,5 sichern. Ebenfalls maximal die 1,95, aber bei Bet365 gibt es für Wetten auf Over 2,5.
